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Sitzung des Adelsråd 07/2011

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Mathis Henrik af Sundstrom

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21

Sonntag, 31. Juli 2011, 08:58

Nun ja, das wir auch selber Verträge abschließen können ohne das die Regierung das für uns übernimmt.
Aber natürlich nur unter vorheriger Zustimmung der Regierung.

Katharina af Falkgård

Hertuginde af Lindencrone

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22

Sonntag, 31. Juli 2011, 10:16

Prinzipiell ist es doch denke ich unbedenklich wenn wir die diplomatischen Beziehungen auf freundschaftlicher Ebene knüpfen. Die Verträge und so weiter überlassen wir natürlich der Regierung.

Haakon af Keasson

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23

Sonntag, 31. Juli 2011, 10:31

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Haakon schlägt seine Mappe auf und holt die Kopie der Verfassung hervor.



Artikel 23 der Verfassung besagt: Der Krone obliegt die Gesamtvertretung Lillemarks. Den Herzogtümern ist es untersagt eine eigenständige Entscheidungen in der Außenpolitik zu treffen. Die Pflege von diplomatischen Kontakten ist davon ausgenommen.

Für mich heißt das, dass wir durchaus selbstständig diplomatische Kontakte für unsere Herzogtümer suchen können. Kultureller Austausch - was immer man darunter dann genau verstehen mag - gehört für mich dazu. Wirkliche Außenpolitik sollte aber der Regierung und dem Königshaus überlassen werden. Ich für meinen Teil sehe das zumindest so. Ich habe in Kystland genug um die Ohren, dass ich mir nicht auch noch außenpolitische Agenden aufhalsen muss.

Mathis Henrik af Sundstrom

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24

Sonntag, 31. Juli 2011, 11:21

Aber was nutzen die diplomatischen Kontakte, wenn wir daraus keinen Nutzen ziehen können?
Nur Kaffeekränzchen abhalten bringen uns nicht weiter.

So wie es aber aussieht, scheint kein Interesse daran vorhanden zu sein.
Daher ist es jetzt müßig weiter über dieses Thema hier zu reden.

Katharina af Falkgård

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25

Sonntag, 31. Juli 2011, 11:26

Handlung

Sie schaut irritiert.



Das vesteh ich jetzt nicht.

Haakon af Keasson

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26

Sonntag, 31. Juli 2011, 12:02

Ich kann Ihnen offen gestanden auch nicht folgen, Hoheit.

Mathis Henrik af Sundstrom

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27

Sonntag, 31. Juli 2011, 12:17

Was verstehst du da nicht?
Du und der Herzog seid der Meinung, das diplomatische Kaffeekränzchen vollkommen ausreichend sind.
Von daher ist es sinnlos weiter über dieses Thema zu reden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mathis Henrik af Sundstrom« (31. Juli 2011, 12:18)

Haakon af Keasson

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28

Sonntag, 31. Juli 2011, 12:25

Und ihre Meinung ist was?

Katharina af Falkgård

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29

Sonntag, 31. Juli 2011, 12:35

Diplomatische Kaffeekränzchen? Als sowas bezeichnest du also kulturellen Austausch?

Mathis Henrik af Sundstrom

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30

Sonntag, 31. Juli 2011, 12:39

Also meiner Meinung nach sollten Gespräche auch irgendwann einmal zu einem Erfolg führen.
Wenn ich der Leiter einer ausländischen Delegation wäre, der mit einem Herzogtum Gespräche über zum Beispiel die Errichtung einer gemeinsamen Kulturstiftung rede und dann erfahre, das der dazu nötige Vertrag nicht vom Herzog unterschrieben werden darf, würde ich mich schon ein wenig verarscht vorkommen und mich fragen, warum dieses Gespräch erst geführt worden ist.

Haakon af Keasson

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31

Sonntag, 31. Juli 2011, 13:05

Wer sagt Ihnen, dass Sie diesen Vertrag nicht unterschreiben dürfen? Vor allem: es geht bei einem kulturellen Austausch nicht so sehr um das Unterzeichnen von Verträgen. Zumindest nicht in meiner Vorstellung. Die Tätigkeit sollte dabei im Vordergrund stehen.

Mathis Henrik af Sundstrom

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32

Sonntag, 31. Juli 2011, 13:35

Das sagt mir die Verfassung. Ich darf diplomatische Kontakte knüpfen, was für mich so viel heißt, das ich Gespräche führen darf.
Aber das schließen von Verträgen ist alleinige Sache des Königreichs.
Wenn ich Sie richtig verstehe, würde Sie, wenn wir meinen Beispiel folgen würden, diese Kulturstiftung ohne irgendwelche Regeln gründen?
Ohne festzuhalten wie was oder mit wie viel finanziert wird?

Haakon af Keasson

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33

Sonntag, 31. Juli 2011, 13:39

Eine kulturelle Kooperation ist nicht per se eine Entscheidung der Außenpolitik.

Mathis Henrik af Sundstrom

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34

Sonntag, 31. Juli 2011, 13:46

Was denn dann? So bald mit einem andern Staaten ein Vertrag abgeschlossen wird, ist das ein völkerrechtlicher Vertrag und diesen darf nur die Regierung abschließen.

Aber wir können hier noch ewig weiter diskutieren und werden nicht zu einer Einigung kommen.
Deswegen sollten wir dieses Thema nun ruhen lassen.

Haakon af Keasson

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35

Sonntag, 31. Juli 2011, 13:53

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Haakon wird langsam sauer über den Verlauf des Gesprächs. Das führt schon wieder vom Hundersten ins Tausendste und bringt exakt gar keine Ergebnisse.



Die Herzogtümer sollen auch keine völkerrechtlichen Verträge mit anderen Staaten abschließen. Dazu sind wir Teil eines Königreichs! Wenn jetzt auch noch die Herzogtümer anfangen selbstständig internationale Abkommen zu unterzeichnen, dann können wir uns gleich von der lillischen Krone lösen und jeder macht seinen eigenen Käse!

Der Sinn von kulturellem Austausch, wissenschaftlichem Austausch, sprortlichen Austausch, eines Austauschs von Gedanken und Errungenschaften im allgemeinem kann erstens ohne Verträge stattfinden und falls man unbedingt etwas Schriftliches braucht, gibt es immer noch die Möglichkeit von Abkommen, die nicht gleich eine völkerrechtliche Bedeutung haben.

Darüber hinaus haben die Herzogtümer immer noch die Möglichkeit mit der Regierung und der Krone zu kooperieren. Sie müssen also nicht zwangsläufig ihr eigenes Ding durchziehen, wie das hier schon wieder vorgeschlagen wird.

Katharina af Falkgård

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36

Sonntag, 31. Juli 2011, 14:09

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Uff, diese aufbrausende Art von Haakon kannte sie noch nicht. Lieber hält sie sich jetzt zurück ehe das hier aus dem Ruder läuft.

Mathis Henrik af Sundstrom

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37

Sonntag, 31. Juli 2011, 14:14

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Er schüttelt innerlich mit dem Kopf und ärgert sich über die besserwisserische Art des Herzogs.



Gut, gibt es sonst noch etwas das besprochen werden muss?

Katharina af Falkgård

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38

Sonntag, 31. Juli 2011, 14:24

Handlung

Sie schaut von einem Herzog zum Anderen.



Geht es dir darum, dass du die offizielle Befugnis für solche Freundschaftspflege haben willst, Mathis, oder worum geht es? Ich denke, dass Verträge dem kulturellen Austausch auch hinderlich sein können, wenn alles reglementiert ist. Es geht ja auch nicht darum, dass die Königin mit dem anderen Staatsoberhaupt "Kaffeekränzchen" abhalten soll, sondern dass zum Beispiel ein Schüler- oder Studentenaustausch stattfinden kann. Oder dass sich vielleicht auch ein Verein zur..Weinverköstigung bildet mit internationalen Mitgliedern. Das hat dann auch einfach nichts mit dem Staat Lillemark zu tun.

Mathis Henrik af Sundstrom

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39

Sonntag, 31. Juli 2011, 14:50

Die Befugnis für die Freundschaftspflege haben wir ja, aber mehr auch nicht.
Und das die Königin "Kaffeekränzchen" abhält habe ich nicht gesagt.
Damit habe ich umschrieben, was uns erlaubt ist.
Wir sind halt vollkommen abhängig von dem was uns die Regierung und die Krone erlauben.

Haakon af Keasson

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40

Sonntag, 31. Juli 2011, 15:07

Eine gute Gesprächsbasis mit Krone und Regierung würde uns ohnehin gut zu Gesichte stehen.