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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Ganz langsam und ganz vorsichtig lehnt er sich über sie und greift vorsichtig an ihre Schultern. Mit einem leichten ziehen an ihren Schultern zwingt er sie dazu, hoch zu kommen. Sofort spürt er die Kälte an ihrem Körper und legt wie aus Reflex seinen Arm um sie. Er drückt sie fest an sich und wiegt sich mit ihr ein wenig hin und her.
Sie fühlt sich so schwach.. Keinen Schlaf in der Nacht, die Sorge um Jan, die Panik und jetzt das..
eine andere Frau.. Aber wieso.. Wieso hat er das nur gemacht..
Wieso tut er ihr so weh.
Desirée klammert sich haltsuchend an Jan. Sie ist hin und her gerissen.. Zum einen ist er der, der ihr Herz gerade qualvoll bricht, zum anderen der einzige Halt in ihrem Leben.
Doch sie wieder ihn verlieren. Er wird sicher zu der anderen Frau gehen. Wer will schon eine wie sie.. Wer will schon jemanden, der so fertig ist. Klar, dass sie ihn vertrieben hat.. Nein, sie will dieses Leben nicht mehr.
Desirée drückt sich von Jan weg und will aufstehen. Nein.. sie muss das hier beenden. Wenn ihre Knie doch mitmachen würden
Nein, er lässt es jetzt nicht zu, das sie sich von ihm abwendet. Er zieht sie wieder an sich und hebt ihren Kopf so an, das sie ihn ansehen muss.
Er atmet tief durch und schaut sie weiterhin an. Sie tut ihm in diesem Moment so unheimlich leid. Er weiß wie zerbrechlich sie ist, und das in ihrem Kopf möglicherweise momentan so viele Dinge herum geistern.
Er schaut betroffen zur Seite.
Sie muss wieder schluchzen und lässt sich gegen Jan fallen. Sie drückt sich an seine Brust, sucht den Halt bei dem Menschen, der sie so verletzt hat.
Sie sollte aus seinem Leben verschwinden, dann könnte er zu dieser Frau gehen. Müsste kein schlechtes Gewissen haben.. Wenn überhaupt.
Langsam streicht seine Hand über ihren Arm und er lehnt seinen Kopf gegen ihren.
Sie schüttelt den Kopf. Der kalte Boden ist doch jetzt egal. Alles ist egal..
Sie spürt doch eh nur den Schmerz.
Hatte sie nicht in Frederikshaven schon lange auf der kalten und nassen Bank gelegen. Sie kann nicht aufstehen. Sie schafft es nicht.
Und wieso überhaupt. Wieso sollte sie aufstehen. Dafür gibt es doch keinen Grund
Ihr versagt die Stimme und alles wird schwarz vor ihren Augen.
Er will erst was sagen, doch dann merkt er, da sie wohl nicht mehr ganz bei sich ist. Erst schüttelt er sie leicht, doch als dann keine Reaktion kommt, wird sein Schütteln etwas kräftiger.
Sie kommt für einen kurzen Moment zu ihm zurück.
Es war zu viel. Die Sorge, die Angst, die Nacht ohne Schlaf. Die vielen Stunden in der Kälte und im Regen. Kein Essen, kein Trinken.
Desirée schaut in seine Augen
Dann verliert sie ein weiteres Mal das Bewusstsein und fällt in Jans Arme. Ruhe.. sie braucht Ruhe.. Endlich wird alles leise
Als sie ein weiteres Mal ihr Bewusstsein verliert, gerät er leicht in Panik. Er starrt sie für einen Moment einfach nur an und hat keinen Plan davon was er machen soll. Doch dann fällt ihm ein, was er damals gelernt hat. Er lässt sie ganz langsam zu Boden gleiten und schnappt sich ein Kissen vom Sofa, welches er ihr unter den Kopf legt. Vorsichtig winkelt er ihre Beine an, so das sie mit den Füßen auf dem Boden steht. Die Decke, die auf dem Sofa liegt nimmt er sich auch und deckt sie damit zu. Seine Hand streicht langsam über ihren Kopf, und auch wenn sie ihn nicht hören kann, sagt er ihr, das er sie nie verlassen wird.
Wieder ist es nur kurz und sie kommt zu Jan zurück. Sie streicht sich mit der Hand über das Gesicht und blinzelt Jan an
Wieder muss sie weinen und wieder zittert ihr ganzer Körper unter der Decke. Alles fühlt sich so kalt und so schwer an. Was soll sie nur machen, wenn er sie verlässt. Er wird aufhören sie zu lieben und zu der anderen Frau gehen.. ganz sicher..
Er beugt sich über sie und küsst ganz sanft ihre Stirn.
Langsam zieht er sie wieder zu sich hoch und nimmt sie in den Arm.
Er hebt sie ganz vorsichtig hoch und trägt sie ins Schlafzimmer, um sie dort vorsichtig aufs Bett zu legen. Da sie ziemlich ausgekühlt ist, nimmt er auch seine Decke und deckt sie damit auch zu. Er setzt sich zu ihr aufs Bett und streicht ihr sanft über den Kopf.
Er überlegt einen kleinen Augenblick und legt sich dann neben sie unter die Decke. Sanft zieht er sie zu sich ran und legt seinen Arm um sie.
Sie muss die Panik die wieder in ihr aufstegt. Wieder schnappt sie fast nach Luft, weil sie kaum atmen kann. Erst als Jan sie in die Arme zieht, wird sie etwas ruhiger.
Er wird nicht gehen.. er wird bei dir bleiben. Er wird nicht gehen.. er wird bei dir bleiben.
Aber.. dennoch.. er war bei einer anderen Frau..
Sie schmiegt sich eng an seine Brust und macht sich ganz klein
Er hält sie einfach nur im Arm und will sich am liebsten irgendwohin verkriechen, wo ihn keiner finden wird. Das er so ein Arsch sein kann, hätte er nicht gedacht.
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