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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Er mustert sie noch kurz, wendet dann aber den Blick ab.
Er verlässt das Zimmer und schließt die Tür hinter sich.
Kate dreht das Licht ab und schließt die Augen. Sie ist totmüde, obwohl sie am Nachmittag geschlafen hat. Aber dass Per sich um sie zu Hause kümmern will, beschäftigt sie. So sehr, dass es sie bis in ihre Träume verfolgt, immer und immer wieder.
Insgesamt ist die Nacht für Kate alles andere als erholsam. Zweimal wacht sie auf, weil sie sich übergeben muss. Danach fühlt sie sich jedes Mal so elend, dass sie nur mit Mühe und Not zurück ins Bett kommt. Das Schwindelgefühl nimmt zu, wenn sie die Augen schließt dreht sich das ganze Zimmer um sie. Die Erschöpfung lässt sie schlussendlich doch wieder einschlafen.
Gegen halb fünf muss sie nach der Schwester klingeln. Sie bekommt nur noch schwer Luft und der trockene Husten bereitet ihr zusätzlich Probleme, auch wegen der geprellten Rippen. Die Schwester sieht Kate an als hätte sie einen Geist gesehen. Sie misst noch einmal Kates Temperatur und verabreicht ihr einen Hustensaft, der vor allem den Hustenreiz stillen soll. Das Fieber ist noch weiter gestiegen und obwohl Kate kalter Schweiß auf der Stirn steht, ist ihr eiskalt, sodass ihr die Schwester sogar noch eine zweite dicke Decke und eine Wärmflasche holt. Nachdem sie Kates Zimmer wieder verlassen hat, erstattet sie Dr. Bjorkman Bericht und erkundigt sich wie er weiter vorgehen möchte.
William kommt in Kates Zimmer gestürmt und überzeug sich selbst von ihren Symptomen. Das gefällt ihm nicht mal im Ansatz. Er lässt ihr nochmal Blut abnehmen, hört ihre Atemgeräusche ab. Er lässt nach Dr. Tilborg rufen.
Arsch!
Arsch!
Er schaut nochmal auf Kate und verlässt dann das Zimmer
Kate hat die Untersuchung von Dr. Tilborg nur so halb mitbekommen. Als er ihr den Tropf legt, wollte sie noch widersprechen, aber irgendwo zwischen Kopf und Mund sind ihre Worte verloren gegangen.
Den ganzen Vormittag über ist sie immer nur ganz kurz wach. Sie nimmt das, was um sie herum passiert kaum wahr. Es kommt ihr vor als hätte jemand einen Schleier zwischen ihr und der Welt aufgespannt und sie kommt einfach nicht durch. Insgesamt fühlt sie sich als hätte sie ein LKW überrollt. Ihr Kopf dröhnt, es tut ihr einfach alles weh und so ist sie immer wieder froh, wenn sie wieder einschläft, wo sie jedoch in ihren Träumen auch keine Erholung findet, weil sie sich immer wieder als Alpträume entpuppen.
Als Per am nächsten späten Vormittag zu Kate kommt und in der Akte liest was los ist, faltet er, da er Will auf die Schnelle nicht findet, erstmal den diensthabenen Arzt zusammen, warum man Per nicht angerufen habe. Erst als sein Ärger darüber verraucht ist, betritt er wieder Kates Zimmer.
Es gefällt ihm garnicht wie sie aussieht. Wieder feuchtet er ein Tuch an und tupft damit über Kates Gesicht. Ihre Stirn glüht richtig.
Er stockt in seiner Handbewegung und rückt unwillkürlich näher als er seinen Namen hört. Er lauscht einen Moment.
Per schüttelt den Kopf und zieht sich etwas zurück. Sie muss Fieberträume haben. Er nimmt ihren Arm und tupft auch da mit dem kühlen Lappen über die Haut. Er wird sie heute nicht mit nach Hause nehmen, dafür geht es ihr einfach zu schlecht.
Erst gegen Abend wacht Kate wieder so richtig auf. Sie braucht eine Weile bis sie weiß, wo sie ist und weswegen. Ihr Blick wandert unruhig durch das Zimmer. Draußen ist es schon wieder dunkel oder noch immer? Sie sieht auf den Tropf an ihrem Arm. Wann hatte sie den denn bekommen? Mit der anderen Hand greift sie zu der Nadel, die in ihrem Arm steckt, um sie heraus zu ziehen.
Er war sich gerade einen Kaffee holen als er ins Zimmer kommt und sieht wie Kate nach der Nadel greift.
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