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das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
[Norrby] Boljon-Nationalpark
Handlung
Der Boljon-Nationalpark erstreckt sich über weite Teile des Herzogtums Norrby. Das 40 Kilometer westlich gelegene Fylkirvig ist die nächstgelegene Stadt und damit auch der nächstgrößere Siedlungsraum in dem Gebiet. Den zentralen Punkt des Nationalparks bildet der 879 Meter hohe Sankt Kathrinen, Am Fuße des Berges liegt ein kleiner See, der durch die verschiedenen kleinen Bäche in der Region genährt wird.
Im Nationalpark ist campen an jedem Ort erlaubt, weswegen dieses unberührte Stück Natur vor allem in den Sommermonaten sehr beliebt ist. Wanderer, Fischer und generell Naturliebhaber schätzen die Vielseitigkeit des Parks und die artenreiche Flora und Fauna.
Handlung
Per und Kate kommen gegen halb elf am großen Parkplatz des Nationalparks an. Von hier an gehts zu Fuß weiter und so schultern sie ihre Rucksäcke und gehen über die Holzbrücke, welche den Parkplatz vom Park selbst trennt.
Kate atmet einmal tief ein. Allein für die Luftveränderung hat sich die lange Fahrt gelohnt.
Ist das nicht herrlich hier? So angenehm ruhig und frisch und absolut phantastisch!
Handlung
Nachdem seine Morgenmuffeligkeit verflogen war, weil Kate ihn wieder mit ihrer Art zum Lachen gebracht hat, hat er mittlerweile auch gute Laune und beobachtet sie wie sie seit sie den Park betreten haben, sich entspannt und lockerer wird.
Ja, das ist es. Absoluter Tapetenwechsel.
Handlung
Auch er atmet nun tief durch und schließt für die paar Sekunden sogar die Augen. Seit Monaten war er nicht mehr in einem Wald unterwegs, in freier Natur.
Ja. Ich finde es vor allem toll, dass sie den Park so angelegt haben, dass auch wirklich keiner der Besucher auf die Idee kommen kann hier mit dem Auto reinfahren zu wollen.
Angelst du eigentlich?
Angeln?
Handlung
Er schließt zu ihr auf als er über eine Baumwurzeln springt. Er lacht.
Ehrlich gesagt, hab ich das noch nie gemacht. Vielleicht mal als Kind mit nem Stock und ne Schnur oder so. Und du?
Nein, auch nicht wirklich. Mein Vater wollte es mir früher immer beibringen, aber ich hab immer dankend abgelehnt, weil ich es viel zu langweilig fand und immer noch finde. Da sitzt du an einem Fluß- oder Seeufer und musst still sein und darauf warten, dass endlich mal dein Abendessen anbeißt. Nein, so naturverbunden bin ich dann auch nicht.
Handlung
Sie lacht bei dem Gedanken.
Wo wollen wir denn heute unser Zelt aufschlagen? Ach und ist dir das Zelt auch wirklich nicht zu schwer? Wir hätten in meinem Rucksack ruhig noch etwas reingeben können oder dran hängen - je nachdem.
Handlung
Er schultert seinen Rucksack etwas.
Nein, das passt schon, ich fang schon an zu nörgeln, wenn es soweit ist. Ich hab ja nen Freifahrtschein.
Hast du nicht ne Karte dabei? Ich finde wir könnten noch ein Stück gehen.
Was für einen Freifahrtschein hast du?
Handlung
Kate sieht ihn fragend an und bereut es auch schon fast gefragt zu haben, da sie wetten könnte, dass er sie jetzt gleich irgendwie blöd auf die Schaufel nimmt.
Ich hatte gedacht, dass wir bis zum See gehen könnten. Warte.
Handlung
Sie zieht aus der hinteren Seitentasche eine Karte hervor und faltet sie auf.
Wir sind jetzt so in etwa hier. Dort ist der Parkplatz, von dem wir weggegangen sind und da drüben ist der See.
Handlung
Sie fährt mit den Fingern über die Karte und zeigt auf die einzelnen Orte.
Schaffst du das?
Na ich sagte doch, dass ich nur zum campen mitkomme wenn ich nörgeln und quengeln darf.
Handlung
Er bleibt nah bei ihr stehen und schaut ihr von hinten über die Schulter auf die Karte. Er tippt darauf.
Über diesen Weg?
Handlung
Er atmet tief durch.
Krieg ich hin. Ohne Nörgeln weiß ich allerdings nicht.
Achso ja, das Nörgeln und Quengeln hatte ich doch schon glatt wieder vergessen.
Handlung
Kate packt die Karte wieder weg.
Ich schätze mal, dass wir das so in einer halben Stunde bis Stunde schaffen sollten. Je nachdem wie schnell du bist.
Ppffft...bedenke, ich trage hier die schweren Sachen. Ich pack das schon, keine Sorge.
Handlung
Beschwingt geht er vor. Tse, das wird sie noch sehen. Er mag zwar ungeübt sein, aber ne Stunde rumwandern, das schafft er doch locker!
Gut. Dann lass ich das einfach deine Sorge sein.
Handlung
Schnell hat Kate zu ihm aufgeschlossen und sie gehen sich angenehm unterhaltend ihrem Ziel entgegen. Als sie endlich den Wald hinter sich gelassen haben, kommen sie an eine kleine Lichtung von der aus man auch schon den See sehen kann.
Wunderschön! Da fällt mir ein... jetzt hab ich von dir so schöne Blumen bekommen und hab gar nichts davon, weil sie allein bei mir in der Wohnung stehen.
Also nie wieder Blumen für dich?
Handlung
Er hat ein flottes Tempo vorgelegt, was er mittlerweile bereut, da er Seitenstechen bekommen hat. Aber das kann er Kate nicht zeigen.
Ähm nein. So hatte ich das jetzt nicht gemeint. Du darfst mir Blumen schenken, wann immer du möchtest. Nicht nur, wenn du ein schlechtes Gewissen hast.
Handlung
Sie lacht und fragt sich insgeheim, ob sie sich da gerade zu weit aus dem Fenster lehnt.
Aber das nächste Mal sollten wir danach nicht gleich wegfahren und die Blumen allein lassen.
Handlung
Es kann nicht anders sein, ihre Wangen verraten ihre Unsicherheit schon wieder. Gleich kommt bestimmt dieses Per-Grinsen, das sie immer noch mehr aus dem Konzept bringt.
Handlung
Er schaut zu ihr rüber bei dieser etwas komplizierten typisch-Kate Erklärung und ein Grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus.
Also du wünscht dir Blumen von mir? Ach, das lässt ja tief blicken.
Tut es gar nicht!
Handlung
Sie versucht sich abzulenken und nicht daran zu denken, dass ihr Gesicht sicher schon wieder dem einer Tomate ähnelt.
Zeltplatz.... ich meine: was hälst du davon,wenn wir hier unser Zelt aufschlagen. Also so in der Gegend. Vielleicht noch ein bisschen das Seeufer entlang nach da.
Handlung
Sie zeigt in die Richtung, wo sie Osten vermutet.
Wenn wir Glück haben, stehen wir morgen Früh dann mit der Sonne auf.
Handlung
Er grinst bis über beide Ohren frech über Kates Verlegenheit. Spitzbübisch freut er sich, dass er es wieder geschafft hat.
Klar, wir könnten auch noch weiter.
Handlung
Ja, Per, bring dich mal weiter in Schwierigkeiten, japst ja jetzt schon. Mit der Sonne auftstehen? Wenn er schläft, dann schläft er, pfft...
Noch weiter? Wo willst du denn noch weiter hin? Wir wollen aber schon am See bleiben oder? Wir könnten höchstens noch ans andere Ufer, wenn dir das lieber ist.
Handlung
Kate sieht ihn fragend an.
Ja, neee...wenn du nicht mehr kannst, machen wir besser da wo du sagtest den Zeltplatz auf.
Handlung
Seine Stiefel drücken, weil er sie nicht vorher groß eingelaufen hat. Er weiß jetzt schon das da eine Blase wächst.
Was heißt, wenn ich nicht mehr kann? Von mir aus können wir vorher noch auf den Berg rauflaufen und dann erst das Zelt aufbauen.
Handlung
Okay, das ist jetzt übertrieben, aber so geht das auch wieder nicht.
Also: was möchtest du?
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Freitag, 19. April 2024, 03:42
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