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Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)

Alles Gute!
Die Lillen

41

Sonntag, 25. Juli 2010, 16:09

Simoff

Ich weise an der Stelle mal auf die Möglichkeit hin seine Beiträge zu bearbeiten damit Doppelpostings vermieden werden. ;)


42

Sonntag, 25. Juli 2010, 16:11

Simoff

Ok, werde es zu beachten wissen!

Ragnar vun Fynkwarder

Vormals

Thore II. Keunig vun Calenien

Joanna van Reen

Baronesse af Hasselmond

Beiträge: 11 851

Wohnort: Hasselmond

Beruf: Baroness

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43

Sonntag, 25. Juli 2010, 16:24

Zitat

Original von Ragnar vun Fynkwarder
Es gibt da noch einen Punkt der mich interessiert. In Art. 1 des Verfassungsvorschlages steht das die Königin als absolute Herrscheren dem Staate vorsteht. Das macht ein Hausgesetzt bzw. Nachfolgeregelungen notwenig. Ich persönlich sehe da nicht den Monarchen in persona sondern das Amt des Königs. Die heiligheit der Krone als Wirkstätte der Monarchie braucht hierbei ebenfalls eine Ausarbeitung. Einige sehen die Gefahr in der absoluten Monarchie, ich sehe die Gefahr in einer unorganisierten absoluten Monachie!


Die Erbfolge wird in Artikel 10 behandelt und muss durch ein Gesetz noch näher ausgeführt werden.

44

Sonntag, 25. Juli 2010, 16:27

Gut.
Ragnar vun Fynkwarder

Vormals

Thore II. Keunig vun Calenien

Ingrid af Snehavn

unregistriert

45

Sonntag, 25. Juli 2010, 16:32

Icg bin außerdem der Ansicht, dass man die Farben der Fahne und des Wappens und den Namen der königlichen Dynastie nicht durch "xx" zu ersetzen braucht, da ich nicht glaube, dass diese Staatsgeheimnisse sind:P

Finn Alborg

verstorben

Beiträge: 564

Wohnort: Frederikshavn

Beruf: Versicherungsmakler

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46

Sonntag, 25. Juli 2010, 16:38

Dies wurde ja lediglich gemacht, da noch nicht klar war welche Farben es geben würde. ;)

Ingrid af Snehavn

unregistriert

47

Sonntag, 25. Juli 2010, 16:41

Nun, da es aber klar ist, schlage ich vor, den Verfassungsentwurf auf einen aktuelleren Stand zu bringen…

48

Sonntag, 25. Juli 2010, 17:50

Aber eigentlich haben sie auch Recht, wozu ein Parlament wenn wir eine Königin haben die der Regierung Ihre Richtlinien als politischen Weg vorlegt. Desweiteren haben wir ja auch noch Herzöge als Statthalter Ihrer Majestät!
Ragnar vun Fynkwarder

Vormals

Thore II. Keunig vun Calenien

49

Montag, 26. Juli 2010, 11:17

Verehrte Damen und Herren,

wo genau liegt eigentlich das Problem?

In Lillemark wird kein Parlament gewählt und gebraucht, weil das Volk selbst mit Gesetzesvorschlägen und Petitionen an die Regierung herantreten kann. Und das ist deshalb ein Vorteil, weil damit Jeder, der sich dazu berufen fühlt, politisch aktiv werden kann - ganz ohne komplexe Wahlgänge, Parteienlandschaften oder Sitzeverteilungen.

Und mehr noch: Wer sich für Politik interessiert, hat jederzeit die Gelegenheit, sich in die Regierung berufen zu lassen, ohne einem Parteibuch die Treue zu schwören oder schon im Parlament zu sitzen.

Ihre Majestæt die Königin und die ehrenwerte Regierung sind die oberste Instanz des Königreichs und die nächste Instanz darunter ist bereits das Volk. Eine flache Hierarchie hat Tradition seit Jahrhunderten in Lillemark: Königin -> Regierung -> Volk

Für Verfassungsänderungen und Volksentscheide anderer Art ist der Folketing eine perfekte - und das nicht nur namentlich - Plattform zur Diskussion. Diese Institution sollte also stehenbleiben, um diese wichtigen Debatten auch zu kanalisieren.

50

Montag, 26. Juli 2010, 14:31

Darin steckt doch schon das Kernproblem der Sache Euere Hoheit. Jeder der glaubt sich berufen zu fühlen Politik zu machen, wird dies tun ganz gleich ob fähig dazu oder nicht?! Ganz auszudenken was passiert wenn Prominente ohne jede PAssion für Politik von einer breiten Volksmasse getragen in den Folkething zieht um dann vielleicht noch Minister zu werden. Gewiss ist es die unmittelbarste Demokratie die es je gab aber eine so radikale Idee muß eine kehrseite haben. ICh denke einzig Ihre Majestät und die durchlauchtigsten Hoheitdes des Reiches werden hoffentlich eine Selektion derer vornehmen die durch Fühlungnahme der Politik schaden vom Reiche wenden. Gewiss schlägt der PM die Minister vor, da sehe ich nocht das große Problem. Nur der breiten MAsse zu gestatten vielleicht auch im Duinst der Tagespolitischen Ereignisse mitzureden, halte ich für eine Gefahr!
Ragnar vun Fynkwarder

Vormals

Thore II. Keunig vun Calenien

51

Montag, 26. Juli 2010, 15:05

Das Volk, Herr vun Fynkwarder, darf zwar vorschlagen, aber entscheiden tun im Normalfall die Regierung und Ihre Majestæt die Königin. Grundsätzlich hat auch die Königin das letzte Wort, das zwar nicht unfehlbar ist, wohl aber als besonnen gelten dürfte.

Ich sehe keine Gefahr darin, Initiativen aus dem Volk entgegen zu nehmen und diese - möglicherweise korrigiert - durch die Regierung und die Königin bestätigen zu lassen.

Ein gewählter Folketing hätte deutlich mehr Befugnisse, aber nicht zwangsläufig eine größere Kompetenz.

52

Montag, 26. Juli 2010, 15:14

Herr Andersen ich muß doch entschieden die Unfehlbarkeit Ihrer Majestät verteidigen. Ihre Majestät darf nicht als Mensch an sich oder als Individuum angesehen werden sondern als Vollstreckerin der Krone die Ihr von den Göttern gereicht wurde.

Sie haben mich insofern fehlverstanden, werter Herr, als das es nicht das Volk ist, welches regiert, jedoch in der LAge ist Individuen in die Politik zu werfen die zwar populär aber nicht kompetent sind. Sie haben Recht wenn sie sagen das dies bei gewählten Parlamenten auch der Fall ist, jedoch können hier auf Grund der unwählbarkeit von Volksvertretern eine Welle der kompetenzlosigkeit fast ungebremst hier zur Geltung kommen.

Es mag durchaus sein das ich mich auf Grund der UNkenntniss einer direkten Demokratie im trüben Wasser befinde. Jedoch sind die genannten Argumente aus den ersten Eindrücken hier erwachsen!
Ragnar vun Fynkwarder

Vormals

Thore II. Keunig vun Calenien

53

Montag, 26. Juli 2010, 15:17

Die Königin ist auch nur ein Mensch. Und die machen nun mal Fehler.

54

Montag, 26. Juli 2010, 15:21

Euere Hoheit. Ihre MAjestät macht nur dann fehler wenn sie durch falsche Berater auf einen Irrweg geführt wird. Ihre MAjestät ist deswegen Königin weil sie die Fähigkeit besitzt als Vollsträckerin der Monachie zu dienen.
Ragnar vun Fynkwarder

Vormals

Thore II. Keunig vun Calenien

55

Montag, 26. Juli 2010, 15:23

ich möchte nicht über die Fehlbarkeit Ihrer Majestät diskutieren, ich möchte lediglich anmerken, dass auch bei Folketingmitgliedern keine Garantie besteht, dass sie politisch kompetent sind, wenn sie ins Ministeramt gerufen werden.

Wahlen weichen die Machtstellung Ihrer Majestät deutlich auf und nehmen Ihr ein gutes Stück Kompetenz, wenn sie nicht dazu dienen, entscheidungsfähige Arbeit zu leisten.

Herr vun Fynkwarder, Ihre Besorgnis in allen Ehren, aber Inkompetenz wird Ihnen überall begegnen, ob mit oder ohne Wahlzettel. Wir würden mit dem Verzicht auf ein Parlament eine alte lillische Tradition weiterführen, die dafür sorgt, dass wir das Volk näher an ihre Majestät bringen und umgekehrt.

Von der aktiven Politik ausgeschlossen zu sein, wie das bei einem Parlament für die Nichtabgeordneten wäre, fördert den Politikverdruss und das Unvermögen, auch gute Vorschläge einzubringen.

56

Montag, 26. Juli 2010, 15:35

ICh verstehe durchaus ihre Argumente HErr Andersen. Für mich als konservatien Monachisten ist es paradox einen gewählten Folkething zu beführworten, jedoch nur um gewählten Abgeordneten am Kragen packen zu können, sollte ihre Politik fehlschlagen oder gar schaden anrichten. Tragen jedoch die von Ihrer MAjestät in gnade ernannten Minister die Verantwortung, geführt durch einen MP kann es einen roten Faden durchaus geben. Jedoch ist der Folkethin für Ihre Majestät unserer Königin kein rechter Ort um gehört zu werden. Ich denke die Verbindung durch das Volk kann nur über die Regierung statt finden.
Ragnar vun Fynkwarder

Vormals

Thore II. Keunig vun Calenien

57

Montag, 26. Juli 2010, 15:42

Meine Herren,

Minister und Premier dienen der Königin und dem Volk und sind so das Verbindungsglied. natürlich hat Ihre Majestæt die Königin nichts im Folketing verloren, sie ist schließlich die Monarchin unseres Landes. Und am Schlafittchen kann man jeden kriegen, der das Land in Gefahr bringt, dafür können Sie gern Gesetze vorschlagen, Herr vun Fynkwarder.

58

Montag, 26. Juli 2010, 15:45

Das werde ich mit freuen tun Euere Hoheit. Zunächst aber sollten wir die Verfassung auf Vordermann bringen damit wir eine Gesetzesgebende Basis haben!

Handlung

ICh krame in meinen Unterlagen die ich mir anfertigte



Ich hätte da folgende Idee meine damen und Herren. Wie wäre es wenn der Folkething so aufgebaut wird:

Der Folkething verfügt über 500 Sitze. Einmal im Monat findet eine Sitzung statt die der Folkethingspräsident leitet. Bürger die sich zuvor für eine Sitzung anmeldeten, dürfen nach der Reihe ihre Petitionen vortragen über die dann beraten wird. Sollte der Sitzungstag zulange sein, kann man sich ja überlegen wie lange genau eine Sitzungsperoide dauert. Jeder Bürger der sich anledet kommt auf eine Warteliste, so ist gewährleistet das alle gleich berücksichtigt werden. Um zu verhindern das sich verschiedenen Petitionen auf Grund der Tagespolitischen aktualität gleichen, wird die Petition die zu erst zu einem Thema eingereicht wurde, zur Debatte gestellt. Anwesend ist sowohl das Kabinett als auch der Rat der Herzöge oder deren Abgesandten. Jeder Bürger hast das Recht so oft er möchte sich anzumelden, wir sollten jedoch darauf achten das bei Gruppierungen oder Interessensverbänden nicht der halbe Folkething von einigen wenigen Grupierungen besetzt wird. Deswegen könnte man für Gruppierungen ein Personenlimit bestimmen.

Soweit meine ersten Ideen.
Ragnar vun Fynkwarder

Vormals

Thore II. Keunig vun Calenien

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ragnar vun Fynkwarder« (26. Juli 2010, 16:01)


59

Montag, 26. Juli 2010, 16:03

Im Augenblick kann jeder ein Gesetz vorlegen, über das die Regierung entscheidet. Das ist unsere Legislative. Mit Petitionen verfährt Ihre Majestæt ähnlich.

Lediglich Verfassungsänderungen bedürfen der Zustimmung und Entscheidungsgewalt des Volkes. Allerdings bietet es sich an, den Artikel 21 der aktuell vorliegenden Verfassung zu präzisieren:

Artikel 21.
Die Regierung kann die Staatsbürger durch eine nicht bindende Volksbefragung zu aktuellen Gesetzesvorhaben befragen. Bei Änderungen der Verfassung ist eine bindende Volksbefragung verpflichtend durchzuführen.

Herr vun Fynkwarder, mit Ihrem Vorschlag sorgen Sie für Politikverdrossenheit. Sie sorgen dafür, dass dem Volk die Umstände für eine aktive Beteiligung am politischen Alltag zu kompliziert und zu verbindlich ist. Wenn jemand ein Gesetz für notwendig hält, will er sich nicht erst irgendwo anmelden und alle Jubeljahre mal an einer viel zu überfüllten Sitzung teilnehmen.

Hein Bæcker aus Njolvik will seinen Beitrag unmittelbar leisten, damit er wieder den Kopf frei hat für das, was er sonst den ganzen tag tut: Arbeiten.

Worüber machen Sie sich dabei Sorgen? Der Gesetzesentwurf von Heim Bæcker wird von der Regierung und der Königin geprüft und erst dann bei Sinnhaftigkeit verkündet. Und wenn es Murks ist, kommt es entweder unverkündet ins Archiv oder es werden Verbesserungen daran vorgenommen und anschließend erneut geprüft.

60

Montag, 26. Juli 2010, 16:05

Handlung

Hört es sich ruhig an und hält dann einige Zeit lang inne bevor er antwortet



Gut Euere Hoheit, daß kann ich durchaus verstehen. Wenn ich bedenke welche Masse an Petotionen eingereicht wird, wäre es dann nicht sinnvoll diese direkt dem zuständigen Ressort zu übergeben oder ist dies bereits vorgesehen? Der Hintergedanke an der von mir vorgeschlagenen Form des Folkething ist der, daß der Bürger evtl auch dann seine Petition erleutern kann, bzw. er dann unmittelbar von der Regierung eine Resonanz erhält. Vielleicht stelle ich es mir tatsächlich zu kompliziert vor und vielleicht wird es nicht die Flut an Petitionen geben. Das lasse ich als Fehler meiner Unkenntnis im Raume.
Ragnar vun Fynkwarder

Vormals

Thore II. Keunig vun Calenien

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ragnar vun Fynkwarder« (26. Juli 2010, 16:20)