Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Er schaut ihr fest in die Augen.
Ihre Hände streichen über seine Arme und legen sich an seine Taille.
Sie drückt sich an ihn. Ihr ist nicht nach Reden und so küsst sie ihn lieber.
Er drückt sie von sich und schüttelt mit dem Kopf.
Sie funkelt ihn wütend an und rafft sofort ihre Bluse vom Boden um ihre Blöße zu bedecken.
Vorbei ist der Wille, bei Niko wieder etwas gut zu machen mit dem was sie augenscheinlich am Besten kann. Vorbei der Moment in dem sie sich fallen lassen wollte bei ihm. Vorbei der Wunsch, einem Mann mal ebenso weh zu tun wie ihr weh getan wurde.
Er rollt mit den Augen und hebt sein Hemd wieder auf und zieht es sich an.
Er sammelt seine Jacke auf und wirft sie sich über die Schulter.
Ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen, verlässt er ihr Zimmer und knallt die Tür hinter sich zu. Draußen angekommen setzt er sich in sein Auto und bleibt einen Moment einfach sitzen. Er schaut auf die Eingangstür vom Wohnheim und fängt dann an über sich selbst zu lachen. Wie naiv er doch gewesen ist, zu glauben das Annika wirklich was für ihn empfindet und nicht nur als Ablenkung mit ihm schlafen will.
Sie haut mit der flachen Hand gegen die zugeknallte Tür. Tränen steigen ihr in die Augen und brennen als sie anfängt zu schluchzen und ihren Kopf gegen die Tür lehnt. Immer wieder haut sie gegen die Tür bis sie sich umdreht und daran herabsinkt. Die Knie an sich gezogen und die Bluse noch immer fest gegen ihre Brust gedrückt weint sie alleine in ihrem kleinen Zimmer.
In seinem Kopf rumort es unaufhörlich, während er in seinem Auto sitzt. Soll er fahren, soll er wieder raufgehen und versuchen mit ihr zu reden? So sitzt er mindestens zehn Minuten da, bis er wieder aussteigt und wieder zu Annikas Zimmer hoch geht. Leise und zaghaft klopft er an.
Sie zieht die Bluse vor sich zusammen als sie das Klopfen hört. Da sie sich gerade nicht beruhigen kann, bleibt sie einfach unten an der Tür sitzen und öffnet sie nicht.
Er seufzt leise und klopft noch mal.
Es dauert einen Augenblick bis Annika sich im Stande fühlt aufzustehen. Sie zieht den Stoff der Bluse eng um sich als sie langsam die Tür öffnet. Mit verheulten Augen mustert sie Niko.
Es bricht ihm förmlich das Herz, als er sie sieht. Er überlegt kurz und tritt dann einen Schritt auf sie zu. Erst will er sie in den Arm nehmen, doch lässt er seine Hände wieder sinken und vergräbt sie in den Hosentaschen.
Sie verschränkt die Arme vor der Brust und senkt den Blick während sie schnieft.
Er schaut sie verwirrt an und versteht jetzt nur noch Bahnhof.
Traurig schaut sie ihn an.
Jetzt legt er doch seine Arme um sie und streicht ihr mit der Hand sanft über ihren Kopf.
Sie will ihn erst von sich stoßen, lässt es aber bleiben. Ihre Hand streicht über ihre verweinten Augen. Sie weiß nicht was sie ihm sagen soll. Es ist doch alles so kompliziert. Ihre Finger krallen sich langsam im Kragen seines Hemdes fest als sie ihren Kopf an seiner Brust vergräbt.
Er findet es doch ein wenig blöd, hier so zwischen Tür und Angel mit ihr zu stehen und über ihre Problem zu reden. So schiebt er sie ein wenig zurück und schubst mit seinem Fuß die Tür zu. Nachdem die Tür zugefallen ist, legt er einen Finger unter ihr Kinn und hebt ihren Kopf etwas an. Liebevoll schaut er sie an.
Sie schaut ihm in die Augen als ihre Hände langsam über seine Brust streichen nachdem sie den Klammergriff an seinem Hemd aufgegeben hat.
Der Stoff ihrer Bluse gleitet wieder auseinander als sie sich an ihn drückt, die Arme um seinen Hals geschlungen. Sie schließt die Augen als sie ihren Kopf an seinen lehnt. Sie will diese Nacht nicht allein sein, nicht wieder.
Er atmet ganz leise und regelmäßig und streicht mit seinen Händen über ihren Rücken. Diesen Abend wird er garantiert nicht so schnell vergessen, da ist er sich sicher.
Es tut gut, dass er sie festhält und sie atmet seinen Duft ein, der bei ihr die Sehnsucht weckt. Ihre Hand schiebt sich in seine Haare hinein und ihre Nase streicht leicht über seine Wange als sie den Kopf langsam hebt. Sie sind einander so nah, dass sie ihre Nasen berühren und sie seinen Atem spüren kann.
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