Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Jetzt wo Robert tot war, waren die Dinge hier etwas anders. Aber dann wiederum...

Sie steht auf, um sich wieder ihren Pyjama anzuziehen.
Sie öffnet die Zimmertür und geht vor nach unten. Am untersten Treppenabsatz dreht sie sich zu Arne um. Jetzt war der Augenblick des Abschieds endgültig gekommen. Sie bemüht sich, sich nicht anmerken zu lassen, dass sie das alles doch nicht so locker nimmt wie sie sollte.
Sie berührt noch kurz seine Hand und setzt dann ihren Weg in die Küche fort, wo ihre Eltern bereits beim Frühstück sitzen.
Sie verwickelt ihre Eltern in ein Gespräch, sodass Arne unbemerkt durch die Haustür verschwinden kann.
Der Laternenlauf war super! Eigentlich wollten Jonas und er die Laternen zu Hause noch mal auf der Terrasse anzünden, damit auch Mama und Papa sahen wie schön sie geworden sind. Doch als sie nach Hause gekommen sind, waren da voll viele Polizei- und Rettungsautos. Die standen alle vor ihrem Haus. Und plötzlich wurden sie zu Oma und Opa gebracht. Mikkels Mutter sagte nicht, was passiert ist. Oma und Opa hatten auch keinen Plan. Das Abendessen schmeckte zwar, aber Simon wurde das Gefühl nicht los, dass etwas nicht stimmte.
Nach dem Abendessen riefen sie sicher zehn Mal zu Hause an, doch niemand ging ans Telefon. Jonas heulte und Simon schloss ihn in die Arme, sagte ihm, dass alles gut sei.
Später lagen sie im ehemaligen Zimmer von ihrem Papa und sprachen noch lange darüber, was die vielen Polizeiautos vor ihrem Haus bedeuteten und die Polizisten. Doch Antworten wollten ihnen keine einfallen. Also sprachen sie vom Laternenlauf, von der Schule, den Pfadfindern. Sie redeten lange miteinander. Der Schlaf wollte sich nicht so recht einstellen. Denn irgendetwas stimmte nicht zu Hause.
Weihnachten steht vor der Tür und wie immer verbringt Lexie die Feiertage bei ihren Eltern. Dieses Jahr bereut sie die Entscheidung allerdings bereits jetzt, da es im Haus ziemlich voll ist. Simon, Jonas und Hanna sind bei ihren Eltern und angeblich auch Noah, nur hat sie den in den zwei Tagen, die sie jetzt schon in Frederikshavn ist, noch nicht gesehen. Das viele Geplärr und die Streitereien zwischen Jonas und Simon gingen ihr jetzt schon auf die Nerven, bei allem Verständnis für die Situation der Jungs.
In den wenigen ruhigen Minuten, die ihr bislang nur Nachts kurz vor dem Einschlafen bleiben, denkt sie meistens an das was Jessie gesagt hat: Weihnachten allein verbringen, völlig ungestört von der Welt. Der Gedanke hatte etwas verlockendes. Nur Jessie und sie, ein wärmendes Kaminfeuer, ein guter Rotwein .... die Momente, wo sie sich ernsthaft so etwas wünscht, waren höchst selten. Weihnachten war bei den Thomsens immer laut und voller Gelächter, Spiele und Spaß. Dieses Jahr wird es allerdings definitiv nicht so. Das haben ihr die beiden Tage bereits gezeigt und bei aller Sehnsucht nach ihrer Familie, wünscht sie sich nun doch wieder zurück nach Skanderborg, wo alles ruhig war und seinen gewohnten Gang ging. Mehr oder weniger.
Anna ruft bei Familie Thomsen an, um zu fragen wann sie nun genau mit Lea zum gemeinsamen Essen erscheinen soll und fragt dabei auch nach Lexie.
Oma-Thomsen lädt Anna und Lea für den ersten Weihnachtsfeiertag um 13.00 Uhr ein bevor sie das Telefon an Lexie weitergibt.
Das Andere versteht sie akkustisch nicht, aber sie fragt auch nicht nach.
Als ob sie da flirten könnte. Nicht mal ein Blinddate lässt sich auf sie ein.
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