Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Er trinkt einen Schluck von seinem Whisky und dreht sich zum Feuer. Sein Blick ist stur auf das Feuer gerichtet und er atmet tief durch.
Leah ist mit der ganzen Situation etwas überfordert. Sie merkt, dass irgendetwas nicht stimmt, aber hat keine Ahnung was es genau war. Sie vermeidet Mathis anzuschaun, als er meint, er müsse ihr etwas sagen.
Sein Blick ist weiterhin stur aufs Feuer gerichtet und er spielt nervös mit dem Glas in seinen Händen. Er ist sich nicht sicher, ob er es der richtige Zeitpunk ist, das jetzt zu sagen. Aber es muss sein. Er muss wissen woran er ist.
Und raus ist es.. endlich. Er fühlt wie ein ein ganzer Haufen Steine von seinem Herzen fällt.
Er schaut sie mit einem leichten Flehen in seinem Blick an.
Leahs Hand zittert etwas. Hat sie wirklich richtig gehört. Das kann nicht wirklich sein ernst sein, das hätte sie doch gemerkt das... Sie schluckt, steht auf und läuft in Richtung Fenster, während Mathis weiter spricht. Sie weiß wirklich nicht was sie sagen soll.
Sie atmet tief durch, ihr Herz schlägt schneller. Sie hätte einfach nicht mit sowas gerechnet. Gedanken schwirren in ihrem Kopf die sie nicht richtig zuordnen kann. Dann dreht sie sich um und schaut ihn an.
Er wagt es nicht sie an zu schauen, sondern starrt wieder gebannt aufs Feuer. Das es überraschend für sie kam, war ihm von vornherein klar. Auch, das sie jetzt sofort gehen wird war ihm klar.
Leah weiß nicht was sie fühlen soll, Trauer Wut, Verwirrung, alles wechselt sich ab, denn sie hat das Gefühl, dass es nun nie wieder so sein wird wie vorher. Sie weiß, dass sie vielleicht hätte anders reagieren sollen, aber es gelang ihr nicht einen klaren Gedanken zu fassen geschweige denn irgendwie angemessen zu reagieren. Sie schaut nochmals bedauernd zu Mathis.
Sie geht in Richtung Tür und dreht sich nochmal um.
Er schaut sie kurz an und nickt nur.
Nach dem Leah gegangen war, nahm sich Mathis die Flasche Whisky vom Tisch und setzte sich damit vor den Kamin. Ein Glas war dafür nicht mehr von Nöten. Nach dem er die ganze Flasche getrunken hatte, schlief er auf der Decke vor dem Kamin ein.
Mathis wacht am nächsten Morgen mit einem ziemlich dicken Kopf auf der Decke vor dem Kamin auf. Das Feuer ist mittlerweile herunter gebrannt und ausgegangen. Mühsam richtet er sich auf und fasst sich an den Kopf. Was hat er gestern Abend da bloß gemacht? So nach und nach wird ihm klar, das er gestern Abend wohl eine langjährige schöne Freundschaft beendet hat.
Er stiehlt sich aus dem Zimmer und geht erst einmal ins Badezimmer, um eine lange Dusche zu nehmen.
Nach dem er ausgiebig geduscht und sich angezogen hat, entschließt er sich dazu ein großes Frühstück zu sich zu nehmen.
Die Angestellten von Mathis sind von seiner Ankündigung, nächste Woche eine Gartenparty zu veranstalten, ziemlich überrascht worden. Also machen sie sich gleich daran alles zu planen und zu organisieren.
Mathis sitzt in seinem Büro und bearbeitet einige Eingaben seiner Untertanen, die sich hauptsächlich mit der neuen Verfassung und deren Konsequenzen beschäftigen, als das Telefon klingelt. Da es sein Privatanschluss ist, unter dem angerufen wird, schaut er nicht nach wer der Anrufer ist.
Einen moment lang sagt sie nichts. Verdammt was wollte sie nochmal sagen?
Die Stille am anderen Ende der Leitung macht ihn schon ein wenig stutzig. Ob sich da jemand einen Scherz erlaubt? Als sich aber Leah meldet, beschleunigt sich sein Herzschlag und er bekommt einen kleinen Schweißausbruch.
Sie kommt sich seltsam vor. Sie hat noch nie nach Worten suchen müssen wenn sie mit Mathis sprach.
Sie macht sich keine Gedanken was sie da eigentlich redet.
Er lässt fast seinen Hörer fallen, als er das Wort Unfall hört.
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