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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Handlung
Überrascht von dem Klaps macht er einen kleinen Satz nach vorne und hält die Hände schützend vor seinen Po. Er grinst.
Also schwimmen wir doch noch nackt heute Abend?
Handlung
Das traut sie sich nie im Leben, selbst wenn es stockdunkel ist.
War doch dein Vorschlag. Sonst erzählst du später noch, dass ich so eine Tyrannin bin und wir nur das machen, was ich wollte und deine Wünsche gar nicht berücksichtigt wurden.
Wäre mein persönliches Highlight was ich den Jungs erzählen würde. Wißt ihr und da waren wir campen und Kate und ich waren nackt baden.
Handlung
Kate schüttelt darüber nur den Kopf. Gut, dass er vor ihr geht und sich nicht über ihre hochroten Wangen amüsieren kann.
Und deine Jungs würden dann was sagen?
Hochgradig neidisch wären die.
Handlung
Er schaut sich grinsend nach ihr um und wartet bis sie aufgeschlossen hat.
Ach ja? Gehört das nicht vielmehr zum Standardprogramm zu deinen Erzählungen von irgendwelchen Frauengeschichten?
Handlung
Sie lächelt ihn zwar an, aber es war nicht das unbeschwerte Lachen oder Lächeln, das sie sonst bei ihm immer hatte. Sie kann sich aber im Moment auch nicht erklären, woher dieses "falsche Gefühl" kommt.
Das sie nackt sind? Klar...wenn ich denn sowas rumerzählen würde.
Handlung
Er zuckt mit den Achseln.
Ich bin keine 18 mehr und muss mit meinen sexuellen Abenteuern angeben. Sicherlich kommt mal ein anzüglicher Spruch von mir in so einer Runde. Meine Güte, die Jungs wissen eh Bescheid, sehen mich oft genug mit irgendeiner fremden Frau verschwinden. Aber ich erzähl das nicht danach. Das ist respektlos.
Ja, ja, ein Genteleman genießt und schweigt, nicht wahr?
Ja, da ist was Wahres dran.
Handlung
Er schiebt die Hände wieder in die Hosentaschen.
Hälst du mich..wirklich für so einen Weiberhelden, der sich seine...Opfer aussucht und dann später damit rumprahlt?
Handlung
Jetzt muss sie wieder laut loslachen. Das Bild vor ihrem geistigen Auge ist aber auch zu köstlich. Per in eng anliegender, schwarzer Gauner-Montur, lauert seinen hilflosen Opfern auf und prahlt dann mit seinen Eroberungen herum.
Nein. Das mit dem Rumprahlen würde ich dir nicht unterstellen wollen. Aber dass du dir deine Affairen, Liebschaften, oder wie immer du sie bezeichnest, aussuchst, das glaub ich schon.
Handlung
Schmunzelnd streicht er sich durch die Haare.
Manchmal suchen sie auch mich aus.
Nein, was hast du für ein Leben.
Mein Leben ist wirklich nicht schlecht.
Handlung
Er schaut den Weg entlang.
Hm.
Handlung
Kate weiß nicht so recht, ob sie ihm das glauben soll. Recht überzeugt hat er dabei jetzt nicht geklungen. Für sie ist es definitiv nicht das Richtige. Sie braucht einfach gewisse Sicherheiten in ihrem Leben und nicht ständig irgendwelche Ungewissheiten.
Hm? Du glaubst mir nicht?
Handlung
Er lächelt zu ihr. Glaubst du dir eigentlich selber so wie du dich in letzter Zeit verhälst?
Doch, doch. Dein Leben ist sicher ein Traum für jeden Zwanzigjährigen.
Handlung
Sie grinst Per an.
Handlung
Er lacht. Das trifft den Nagel wohl auf dem Kopf.
Tja, gut möglich. Aber für einen Mittdreißiger dann nicht mehr?
Ich weiß nicht. Möglich, dass auch Mittdreißiger davon träumen.
Handlung
Komisch, dass er nicht weiß wovon er träumt. Immer häufiger drängt sich bei ihm die Frage nach seiner Lebensart auf und er weiß nicht was er sich selbst antworten soll. Auch denkt er immer wieder an die kleine Finja. Er hat gesehen wie stolz und glücklich sein Bruder mit seiner kleinen Familie ist. Aber Per kann es sich für sich irgendwie nicht vorstellen, aber einfach abtun kann er das Thema dann auch wieder nicht. Soll er vielleicht doch zusagen wegen der Patenschaft? Kate ist um so vieles mutiger als er, reist in der Welt umher und macht einfach ihr Ding. Und er selbst treibt ohne Ziel umher und vertrödelt sein Leben. Er seufzt.
Handlung
Kate hört sein Seufzen und sieht ihn fragend an. Fast schon will sie ihn fragen, was denn los ist, dass er so bedauernde Laute von sich gibt, aber sie hält sich dann doch zurück. Sie würde bestimmt keine Antwort bekommen und wenn dann wäre sie nicht besser als ein blöder Kommentar. Wenn er reden wollte, würde er schon von selbst anfangen... hoffentlich.
Sie schaut also wieder auf den Weg und denkt daran wie sich ihre Träume doch mittlerweile gewandelt haben. Träumte sie früher von Reisen und der großen weiten Welt, wollte sie jetzt einen festen Platz, wo sie hingehörte und am liebsten auch ihre eigene Familie. Dann würde sie vieles anders machen... besser machen und bis es soweit ist, kann sie Finja verhätscheln. Der Gedanke an Lyras kleine Tochter zaubert ihr ein glückliches Lächeln auf die Lippen. Ob sie hier wohl etwas finden konnte, womit sie Finja eine Freude machen konnte? Hmm, das dürfte schwer werden. Aber bestimmt nicht unmöglich. Sie musste sich nur anstrengen. Sie könnte den Baumstumpf, der ihnen als Sitzgelegenheit dient mit nach Hause nehmen ... aber der ist sicher viel zu schwer um ihn den ganzen Weg bis zum Auto zu schleppen. Wobei der Gedanke an sich gut wäre, sogar besser als gut. Der Gedanke ist genial!
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Dienstag, 4. Juni 2024, 07:07
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