Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Sie wünscht ihn gerade einmal rund um den Mond. Als ob sie keine Ahnung von Kindern hätte?! Sie verbringt bloß die meiste Zeit des Tages mit einem. Aber nein, der Herr Kinderarzt weiß natürlich alles noch viel besser.
Sie nimmt Finja den Schnuller ab und legt ihn Per vor die Nase. Finja gefällt das wiederum gar nicht und sie probt ihrerseits den Aufstand.
Er schaut Kate nun wütend an.
Sie steht auf und holt Finjas Lieblingsteddy mit dem sie sie beschäftigt, damit sie sich wieder beruhigt.
"Hast du sie noch alle?" Das möchte er jetzt zu gerne fragen, es steht ihm förmlich auf die Stirn geschrieben.
Er steht mit Mia auf.
Sie ist froh, wenn sie ihn jetzt eine Weile nicht sehen muss. Diese Diskussion war wieder einmal so typisch für sie und am Ende steht einmal mehr: nichts verstanden. Das war ermüdend, frustrierend, ärgerlich und noch eine ganze Reihe anderer Dinge.
Kate hebt Finja aus dem Hochstuhl und zieht ihr schon mal Jacke und Schuhe an.
Per ist genauso frustriert gerade. Er ist am Rotieren und sie quakt noch dazwischen. Er geht Mia für den Spaziergang anziehen und setzt sie in Finjas Buggy. Dann packt er den kleinen Roller aus, den sie für Finja gekauft haben wenn das Baby da ist, den man als Trittbrett an einen Kinderwagen oder Buggy befestigen kann und so kann Finja dann mitfahren.
Kate lehnt sich an die Haustür als diese hinter Per und den Mädchen ins Schloss fällt. Mit geschlossenen Augen lauscht sie den leiser werdenden Geräuschen als sie ihren Spaziergang beginnen. Sie hätten auch zusammen spazieren gehen können. Aber unter den Umständen ist sie froh über ein wenig Abstand. Sie streicht über ihren Bauch, wo ihr Baby heute scheinbar einen Boxkampf veranstaltet.
Nach einer Weile rafft sie sich dann doch endlich auf. Es gab so viel zu tun und die Zeit wollte genutzt werden, wenn schon mal keine Kinder hier waren. Sie räumt in die Küche auf und geht dann in den Garten, um dort mal wieder etwas voran zu kommen. Mit ihren Gedanken ist sie trotz allem bei Per und dem Streit, der sich nahtlos in die Reihe der vorangegangenen Diskussionen einfügt. Wie kommt es bloß, dass sie sich immer schlechter von ihm verstanden fühlt? War es ihre Schuld? Seine?
Er lacht leicht und reicht dann Kate einen Blumenstrauß.
Er versucht mit den beiden Kletten vorwärts zu kommen.
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