Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Die Verlegenheit siegt und sie lacht.
Auch sie weiß gerade nicht weiter, was aber vor allem daran liegt, dass sie nicht weiß, was sie eigentlich will. Sie schlingt die Arme wieder um ihre Knie und legt ihren Kopf zur Seite geneigt auf ihre Knie. Grinsend beißt sie sich auf die Unterlippe als sie Nikolaj betrachtet.
Er blickt selbst wieder hoch. Er sucht den großen Wagen und fängt dann an mit zusammengekniffenden Augen mit Daumen und Zeigefinger den Abstand Pi mal Daumen zum Stern zu messen.
Grinsend deutet er ihr zwei Abstände an.
Er hat jetzt genug von seiner Zurückhaltung und beugt sich zu ihr rüber. Doch dann legt sich in seinem Kopf irgendwie ein Schalter um und er zögert.
Unwillkürlich schlägt wieder ihr Herz schneller als er so nahe kommt und sie schaut ihm in die Augen. Eigentlich war sie sich sicher, er würde sie diesmal küssen wollen, aber als er zögert, lässt sie sich lachend wieder nach hinten in den Sand fallen.
Er kann sich nicht helfen, aber er mag diese kleinen Berührungen und vor allem wie sie sich nach wie vor an ihn lehnt.
Sie beobachtet nochmal die vielen Sterne am Himmel, wie schön, dass dieser so klar ist. Doch langsam spürt sie auch die Nachteile einer Sternenklaren Nacht, auf ihrern Armen bildet sich langsam eine Gänsehaut und sie legt die Arme wieder etwas enger um sich.
Arnes Vorschlag schon dieses Wochenende zu gehen, erstaunte sie erst ein weinig, aber sie konnte beim besten Willen keinen Grund finden, wieso sie nicht gehen sollten. Grinsend holt sie ihr Handy aus der Tasche und streckt es ihm entgegen.
Er atmet tief durch und fährt sich mit den Händen durch die Haare. Dann lässt er sich neben sie in den Sand fallen und schaut in den Himmel.
Sie lächelt nun etwas zögernd. Es wird sicherlich eine schöne Zeit werden und doch ist sie selbst etwas überrascht über sich selbst. Immerhin kennt sie Arne erst seit einigen Stunden.
Als er sie fragt, ob ihr kalt ist nickt sie leicht.
Schmunzelnd blickt sie zu ihm und dreht sich dann auf dem Bauch um ihm ins Gesicht sehen zu können.
Sie streicht sich lächend die Haare zurück.
Er antwortet jetzt einfach mal gar nicht auf das was sie eben gesagt hat, sondern rutscht einfach nah an sie heran. Für einen Moment schaut er ihr in die Augen. Dann legt er sanft seine Lippen auf die ihren und haucht einen zarten Kuss auf ihre Lippen.
Bereitwillig, lässt sie sich von ihm etwas näher ziehen und tatsächlich strahlt sein Körper so etwas mehr Wärme ab. Sie will nicht gehen, jetzt nicht. Sie wird die Kälte noch etwas aushalten müssen.
Ihr Blick fällt auf das Feuer etwas weiter entfernt von ihnen.
Komischerweise nun doch ein wenig überrascht schaut sie ihn nach dem zarten Kuss an. Dann gewinnt sie aber wieder an Boden und grinst ihn an als sie sich zurück auf den Rücken legt.
Sie schaut ihn herausfordernd an nachdem sie das gerade so erstaunlich mutig ausgesprochen hat.
Er schaut kurz hinüber.
Und ich bin lieber allein mit dir...Er lächelt sie an als er sie so nah an seinem Körper spürt. Er weiß schon jetzt, dass Kiki ihm bereits ein wenig den Kopf verdreht hat, aber er liebt dieses Gefühl.
Sie meint Annika erkennen zu können und schmunzelt leicht. Die Worte, dass sie momentan keine Lust auf Männer hatte klangen noch in ihren Ohren, aber naja soll sie doch ihren Spaß haben.
Sie rückt noch etwas näher an ihn heran, nicht nur, weil es ihr dann wärmer wurden, sondern auch weil sie das Gefühl mag, so nahe bei ihm zu sitzen. Sie spürt wie sich sein Oberkörper bei jedem Atemzug auf und ab bewegt und passt unbewusst ihre Atmung seiner an.
Er ist selbst über sich erstaunt, dass das so einfach ging. Er beugt sich über sie und schaut ihr in die Augen.
Ohne eine Antwort ab zu warten beugt er sich zu Annika runter, und küsst sie dieses Mal etwas sinnlicher und länger.
Annika legt ihre Hände an seine Wangen als sie sein Küssen erwidert. Sie spürt ihr heftigeres Herzklopfen und genießt dieses Gefühl, das Nikolaj bei ihr erzeugt.
Die kleine Stimme im Hinterkopf, die leise piepst, warum sie sich schon wieder auf eine so unklare Männersache einlässt, ignoriert sie gekonnt.
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