Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Er grinst breit und bevor sie sich wehren kann, kitzelt er sie in den Seiten.
Er kitzelt sie weiter und lacht selbst dabei.
Beim Kitzeln drückt er sie zurück in die Kissen.
Lachend will er sich neben ihrem Kopf abstützen, verfehlt dabei aber das Sofa und greift praktisch ins Leere. Er kann sich noch abrollen, reißt aber Kate mit sich und knallt mit dem Rücken auf den Fußboden.
Er verzieht das Gesicht.
Er grinst schief.
Und das Kate auch noch auf ihm landet, tut sein übriges dazu. Aber er wird den Teufel tun und das sagen. Stattdessen streicht seine Hand an ihrer Seite entlang.
Er verliert sich gerade in ihren Augen während seine Hand von ihrer Seite zu ihrem Rücken streicht.
Am liebsten würde er sich jetzt mit dem Finger auf die Brust tippen. Denn genau da tut es ihm weh. Die Sehnsucht zieht an seinem Herzen, wohlwissend, dass er Kate nicht nah sein sollte. Es ist besser für alle. Es ist besser für sie.
Er räuspert sich und rollt Kate vorsichtig von sich runter während er sich aufrichtet. Er streicht sich durch die Haare.
Ihre Wangen sind rot. Ihre eigenen Gedanken erschrecken sie, denn in Gedanken hatte sie Per jetzt schon die längste Zeit geküsst und er hätte sie nicht so einfach von sich gerollt. Aber das ist bloß ihr Kopfkino. In Wirklichkeit ist sie bloß Kate. Bloß Kate. Sie schließt kurz die Augen.
Als sie ihn wieder ansieht, lächelt sie.
Als er sie wieder anblickt, lächelt sie. Warum tut sie das? Wenn sie wüßte was er wirklich empfindet...Ihr Lächeln tut ihm gerade mehr weh. Er steht auf und hilft Kate nicht einmal auf.
Sein Blick huscht nur kurz zu ihr.
Er zögert noch, dann geht er aber Richtung Haustür. Er sagt nicht mal Gute Nacht als würde er auf der Flucht sein. Einen Moment später geht die Tür hinter ihm zu.
Kate hat Per noch bis zur Tür begleitet. Er ist so schnell fort, dass sie gar keine Gelegenheit hat sich von ihm zu verabschieden. Ihre Hand streicht über die geschlossene Tür.
Sie dreht das Licht ab und geht direkt ins Bett. Sie kuschelt sich in die Bettdecke. Warum? Warum musste das Leben immer so kompliziert sein? Warum musste sie sich immer in die Falschen verlieben? Tränen kullern über ihre Wangen bis sie endlich einschläft.
Kate hat noch einige Zeit nachdem Per aufgelegt hat auf das Handy in ihrer Hand gestarrt. Ruhe... ja... die sollte er haben. Was muss sie auch so dumm sein und vom Pferd fallen. Sonst hätte er schon viel länger Ruhe. Sie geht zu ihrem Fahrrad und fährt nach Hause, wo sie sich mit einer großen Portion Eis auf das Sofa setzt und einen dieser schnulzigen, schon hundert mal gesehenen Liebesfilme schaut.
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