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Sitzung des Adelsråds vom 30.03.2012

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Die Lillen

Haakon af Keasson

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21

Montag, 9. April 2012, 18:52

Man könnte ein öffentliches KandidatInnen-Hearing veranstalten bevor ein Bürgermeister ernannt wird. So kann sich die Bevölkerung ein Bild machen.

Viktor af Sundstrom

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22

Dienstag, 10. April 2012, 17:54

Handlung

Tippt sich nachdenklich mit dem Stift an die Schläfen.


Und wer soll bei diesem "Hearing" Juror sein? Ich meine, wer entscheidet am Ende, wer neuer Bürgermeister wird? Soll das Publikum die Kandidaten hochjubeln oder ausbuhen?

Das Ganze sollte trotz aller Umständlichkeit doch etwas zivilisiert ablaufen..

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Viktor af Sundstrom« (10. April 2012, 17:55)

Katharina af Falkgård

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23

Dienstag, 10. April 2012, 17:58

Klingt für mich nach einer Talentshow und noch mehr nach Ausverkauf. Wie kann da ein Kandidat bestehen, der unpopuläre Politik machen muss? Zum Beispiel wenn es um neue örtliche Abgaben geht?

Haakon af Keasson

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24

Dienstag, 10. April 2012, 23:11

Am Ende entscheidet letztlich der Herzog oder die Herzogin. Das Hearing bietet den Vorteil, dass der neue Bürgermeister oder die neue Bürgermeisterin der Bevölkerung nicht gänzlich unbekannt ist.

Katharina af Falkgård

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25

Mittwoch, 11. April 2012, 06:28

Also keine demokratische Wahl.

Haakon af Keasson

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26

Mittwoch, 11. April 2012, 07:15

Nein. Für Kystland schließe ich das auf jeden Fall aus.

Katharina af Falkgård

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27

Mittwoch, 11. April 2012, 13:11

Wir sprechen aber über eine herzogtumübergreifende Regelung. Wir sollten uns also in dem Punkt einig sein.

Haakon af Keasson

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28

Mittwoch, 11. April 2012, 18:11

Ich kann demokratischen Wahlen nichts abgewinnen.

Viktor af Sundstrom

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29

Mittwoch, 11. April 2012, 21:28

Handlung

Lässt den Stift zwischen seinen Fingern kreisen.



Und.. wie wäre es mit Bürgerversammlungen als Kompromisslösung zwischen Wahlen und "Hearings"?

Die Kandidaten könnten sich den Bürgern direkt präsentieren, trotzdem würde anschließend in einer demokratischen Abstimmung gewählt werden.

Haakon af Keasson

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30

Mittwoch, 11. April 2012, 21:36

Worin liegt da der Kompromiss?

Viktor af Sundstrom

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31

Donnerstag, 12. April 2012, 22:46

Nun ja, es wäre nicht nur ein einfaches "Hearing" wie in einer Casting-Show, sondern würde durch eine anschließende, geheime Wahl auch demokratische Anforderungen erfüllen. Damit wären beide Seiten zufriedengestellt, denke ich..

Handlung

Er schaut auf Zustimmung wartend in die Runde.

Katharina af Falkgård

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32

Freitag, 13. April 2012, 06:31

Dann würden die Kandidaten doch lieber nur Populäres vorstellen um die Wählerstimmen zu gewinnen.

Haakon af Keasson

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33

Freitag, 13. April 2012, 12:10

Ich hab noch keinen Kystländer mehr Demokratie in Form von Wahlen rufen hören.

Katharina af Falkgård

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34

Freitag, 13. April 2012, 15:51

Naja, überlassen wir den Bürgermeister mehr Eigenverantwortung in ihren Gemeinden, warum die Bürger dann nicht wählen lassen? Theoretisch müssten die ja am Besten wissen was ihre Stadt braucht.

Haakon af Keasson

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35

Freitag, 13. April 2012, 17:33

Was haben die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger mit einer Wahlentscheidung zu tun? Du sagtest doch selbst, dass bei Wahlen Kandidatinnen und Kandidaten dazu neigen das Blaue vom Himmel zu versprechen.

Katharina af Falkgård

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36

Freitag, 13. April 2012, 19:45

Richtig, ich sehe Vor- und Nachteile einer Demokratie.

Viktor af Sundstrom

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37

Freitag, 13. April 2012, 22:48

Handlung

Massiert sich kurz an der Nasenwurzel.



Nunja, bei einer ordentlichen, geheimen Wahl hätten aber auch die einfachst gestrickten, beeinflussbaren Bürger die Möglichkeit, ihre Entscheidung noch einmal zu überdenken, anstatt der Masse, deren Stimmung und dem Einfluss von Agitatoren zu erliegen..

An etwas Demokratie führt nun einmal kein Weg vorbei. Ich will aber auch keine Rathäuser, geführt von unfähigen, populistischen Castingshow-Siegern..

Haakon af Keasson

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38

Freitag, 13. April 2012, 23:30

Warum meinen Sie, dass ein öffentliches Hearing gleich zu einer populistischen Castingshow verkommt? Das können Sie doch gar nicht wissen.

Viktor af Sundstrom

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39

Freitag, 13. April 2012, 23:44

Ich bitte Sie..
Wenn sich ein Horde "politisch interessierter" Menschen unterschiedlicher Motivation und Gesinnung zusammenrottet, kommt dabei nur seltenst etwas Gutes heraus. Schauen Sie nur einmal in die Parlamente anderer Staaten..

Handlung

Er schnaubt leise verächtlich.

Haakon af Keasson

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40

Freitag, 13. April 2012, 23:46

Wozu also die Frace von Wahlen abhalten, wenn Sie ohnehin auch der Ansicht sind, dass die Menschen bloß "politisch interessiert" sind.

Handlung

Er verdeutlicht die Gänsefüßchen noch mit den Fingern.