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Diskussion Verfassung

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Die Lillen

Mette-Marit I.

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21

Sonntag, 13. März 2011, 17:06

Simoff

Ich habe ganz normal gefragt, wo dein Vorschlag ist... Ich kann da keinen Vorschlag rauslesen.
Ich sage: Mach einen vorschlag und du sagst: vergiss den Vorschlag. Ist für mich persönlich nicht rauszulesen, was du meinst

Mathis Henrik af Sundstrom

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22

Sonntag, 13. März 2011, 17:09

Simoff

Damit war der Verfassungsvorschlag gemeint.

Mette-Marit I.

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23

Sonntag, 13. März 2011, 17:11

Simoff

Dann sag das auch so!

Mette-Marit I.

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24

Sonntag, 13. März 2011, 17:12

Sie sagen also, herzog, wir sollten die neue Verfassung wieder zur Seite legen und mit der neuen Arbeiten?
Aber in der alten hat der Adelsråd doch kaum Kompetenzen? Wollen sie das so lassen?
Können Sie mir denn innerhalb der nächsten zwei Wochen einen neuen Staatskommissar vorschlagen, der genügend Minister hat?

Mathis Henrik af Sundstrom

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25

Sonntag, 13. März 2011, 17:32

Ja, das sage ich.
Der Adelsråd hat in diesem neuen Vorschlag auch nicht mehr Kompetenzen als in der jetzigen Verfassung.
Es hat sich nur der Bereich geändert, wo der Adelsråd Ihnen etwas vorschlagen kann. Ansonsten ist alles beim Alten geblieben.

Ob ich Ihnen einen neuen Staatskommisær vorschlagen kann, das weiß ich jetzt doch noch nicht.
Des weiteren wurde der Vorschlag des Adelsråd zwar in diesem Vorschlag aufgenommen, aber vollkommen verändert.
Wenn man ihn so umgesetzt hätte wie vorgeschlagen, dann dürfte ein neues Kabinett mit weit weniger Ministern auskommen.

Mette-Marit I.

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26

Sonntag, 13. März 2011, 17:39

Sie müssen doch einfach verstehen, Herzog.
Wenn es niemanden gibt, der als Staatskommissar agieren kann, sind wir am Ende wieder am selben Punkt angelangt.
Daher ist es wichtig zu wissen, ist da jemand, der diesen Posten besetzen kann.

Mathis Henrik af Sundstrom

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27

Sonntag, 13. März 2011, 18:20

Das ist ja das Problem.
Sie geben dem Adelsråd ja gar nicht erst die Möglichkeit nach einem neuen Kandidaten zu suchen, sondern wollen alles gleich wieder ändern.
Wie soll da auch eine gute Zusammenarbeit entstehen, wenn das gegenseitige Vertrauen zu fehlen scheint?

David Thomsen

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28

Sonntag, 13. März 2011, 18:25

Der Adelsråt hat doch selbst auf Veränderungen der Verfassung gedrängt. Warum beharren Sie plötzlich darauf, dass alles beim Alten bleibt?

Mathis Henrik af Sundstrom

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29

Sonntag, 13. März 2011, 18:32

Ja, das haben wir. Aber nicht in diesem Ausmaß.
Was bringt der Adelsråt denn, wenn man seine Vorschläge ignoriert oder ihn in so schweren Zeiten nicht um Rat fragt

Haakon af Keasson

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30

Sonntag, 13. März 2011, 18:33

Von der Königin wurde verlangt zu handeln. Das scheint mit diesem hier vorliegenden Reformvorschlag geschehen zu sein. Ich sehe, dass einige grundlegende Veränderungen gemacht wurden, die für alle Seiten einen Gewinn bedeuten könnten. Die Petitionsrechte der Bevölkerung sind von der Reform unangetastet geblieben. Bürgerinnen und Bürger haben immer noch die Möglichkeit in Ministerämter berufen werden zu können. Der Adelsråt bekommt mehr Kompetenzen und wird somit in einigen Politikbereichen unabhängiger von der Krone. Die Regierung gewinnt, weil künftig Kontinuität an deren Spitze besteht. Minister kommen und gehen, aber die Königin bleibt und kann somit zum Wohle Lillemarks langfristige politische Ziele verfolgen. Außerdem wird somit die peinliche Situation gelöst, was ist, wenn sich kein geeigneter Kandidat für das Amt des Staatskommissærs findet.

David Thomsen

Borger

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31

Sonntag, 13. März 2011, 18:36

Zitat

Original von Mathis Henrik af Sundstrom
Ja, das haben wir. Aber nicht in diesem Ausmaß.
Was bringt der Adelsråt denn, wenn man seine Vorschläge ignoriert oder ihn in so schweren Zeiten nicht um Rat fragt


Da ich nicht weiß, was genau die Vorschläge des Adelsråts waren, kann ich nicht sagen, ob diese nun ignoriert wurden oder nicht. Aber grundsätzlich gilt für Vorschläge, dass diese nicht in der gemachten Form 1 : 1 übernommen werden müssen, sondern dass sie diese auch abgeändert werden können.
Stellen Sie nun also die Sinnhaftigkeit des Adelsråtes in Frage?

Mathis Henrik af Sundstrom

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32

Sonntag, 13. März 2011, 18:41

Wo bekommt der Adelsråt denn mehr Kompetenzen? Er entscheidet in diesem Vorschlag nur über die Minister, nicht mehr.
Es sind die Herzöge, die mehr Kompetenzen erhalten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mathis Henrik af Sundstrom« (13. März 2011, 18:42)

Haakon af Keasson

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33

Sonntag, 13. März 2011, 18:46

Und die Herzöge müssen ihre Entscheidungen koordinieren. Wo könnten sie das besser tun als im Adelsråt.

Mathis Henrik af Sundstrom

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34

Sonntag, 13. März 2011, 19:18

Wo steht das? Und jetzt sagen Sie nicht, das ist selbstverständlich.

Haakon af Keasson

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35

Sonntag, 13. März 2011, 19:26

Artikel 16 des Verfassungsentwurf besagt, dass die Entscheidungen koordiniert werden sollen. Dass das im Adelsråt erfolgen soll, wird dort aber nicht explizit festgehalten. Das sollte man vielleicht noch ergänzen.

Bo Valström

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36

Sonntag, 13. März 2011, 19:58

Im Artikel 23 steht aber auch, dass eine Geschäftsordnung entwickelt werden soll. Dies bezieht sich zwar im Artikel selbst auf die Minister- und Richterwahl, kann aber ebenso meines Erachtens für die Koordinierung des Adelsrådes an sich benutzt werden.

Haakon af Keasson

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37

Sonntag, 13. März 2011, 20:03

Ich gehe davon aus, dass das die Intention war, möchte aber dem Herzog af Norrby beipflichten, dass das nicht eindeutig aus dem Verfassungstext hervorgeht.

Mathis Henrik af Sundstrom

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38

Sonntag, 13. März 2011, 20:04

Zitat

Original von David Thomsen
Stellen Sie nun also die Sinnhaftigkeit des Adelsråtes in Frage?


In seiner jetzigen Form, ja.
Der Adelsråt wird von der Königin doch komplett ignoriert.
Sie hat während der Regierungskrise nicht einmal um Rat gefragt, oder sich je dort blicken lassen.
Selbst wegen der neuen Verfassung hat sie nicht um Rat gefragt.
Also was brauchen wir eine Institution, die anscheinend ignoriert wird.

David Thomsen

Borger

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39

Sonntag, 13. März 2011, 20:12

Verstehe ich Sie richtig, dass Sie den Adelsråt abschaffen wollen, weil er sich gegenüber der Königin kein Gehör verschaffen konnte?

Mathis Henrik af Sundstrom

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40

Sonntag, 13. März 2011, 20:15

Nein, weil er anscheinend von der Königin nicht gebraucht wird.
Anders kann ich mir das komplette Ignorieren nicht erklären.