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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Kate hat die Infrarotlampe tatsächlich im Schrank im Gästezimmer gefunden und beeilt sich diese auszupacken und sich mit Finja davor zu setzen. Tatsächlich hört Finja auf zu weinen als sie die Wärme spürt.
Als Kate die Lampe nach ein paar Minuten wieder abschaltet, wiegt sie Finja in ihren Armen und geht mit ihr durch das Haus spazieren in der Hoffnung, dass sie dabei einschläft bevor sie wieder zu schreien beginnt.
Der Schlüssel im Schloss klappert und Per kommt wieder heim.
Er packt die Medikamente aus und nimmt die Ohrentropfen.
Er träufelt ihr ein paar Tropfen in beide Ohren und massiert sie leicht ein. Danach sprüht er ihr ein wenig Nasenspray in die Nase.
Finja hat nicht mal im Ansatz daran gedacht ruhig zu bleiben. Sie zappelt rum und dreht auch noch mal die Lautstärke auf.
Sie schmunzelt und versucht Finja wieder zu beruhigen.
Er streicht Finja übers Köpfchen.
Er sucht ihr Fläschen, das ist allerdings leer.
Er geht in die Küche und kocht für Finja Fencheltee.
Finjas Gebrüll zerrt langsam an den Nerven, genau wie der ganze Tag. Per kühlt den Tee ab, in dem er kaltes Wasser zusetzt. Dann beeilt er sich aber zu Finja zu kommen.
Kate hält Finja die Flasche hin, die begierig daran nuckelt. Doch schon nach kurzem schiebt sie das Fläschchen schon wieder von sich und setzt ihr Gebrüll von vorhin fort.
Kate spaziert mit ihr durch das ganze Haus und wiegt sie sanft hin und her. Sie merkt wie Finja langsam die Augen zufallen und sie schließlich einschläft. Beinah erleichtert legt sie Finja in ihr Bett und schaltet das Babyfon an. Sie geht zu Per hinunter und setzt sich neben ihn auf die Couch.
Er hat die Füße auf den Couchtisch gelegt und die Augen geschlossen.
Er blinzelt zu ihr rüber und zieht sie dann in den Arm. Er küsst ihre Stirn.
Er schlägt die Augen auf und schaut sie in dem neuen Haus um. Oh Mann, er ist auf orthodoxe Weise eine Art Vater geworden, er hat eine Partnerin und ein Haus. Es ist viel passiert in den letzten Monaten und er fragt sich ob er das alles so einfach mitmacht. Er muss an seinen Bruder denken, seinen allzu vernünftigen, verantwortungsvollen Bruder.
Pers Handy klingelt und durchbricht so die Stille.
Er angelt sein Handy aus der Tasche.
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