Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Sebastian war an diesem Sonntag schon joggen und auf dem Rückweg hat er sich noch frische Brötchen mitgenommen. Als Emmis Sms eintrifft, wollte er sich gerade zum Frühstückstisch setzen. Doch nun muss das Frühstück noch einen Moment warten. Erst die Antwort.
Er liest die Sms. Tierpark oder Zoo. Kinderprogramm ist das Erste, was ihm dazu einfällt. Aber hey, vielleicht war Emmi so eine große Tierfreundin. Emmi sehen oder nicht sehen? Da fiel ihm die Antwort schon viel leicht.
Sebastian beeilt sich nun doch mit Frühstück und dem Duschen und macht sich dann auf den Weg.
Das Taxi hält vor Sebastians Wohnung und Emmi und er gehen hinauf. Er schließt die Wohnungstür auf und lässt Emmi eintreten.
Damit verabschiedet er sich auch schon ins Schlafzimmer.
Sebastian versucht in der Zwischenzeit heraus zu finden, wie das noch schnell ging das Sofa in ein Bett zu verwandeln. Ein Kniff hier. Ein Dreh dort und voilà: schon ist alles flach.
Er zieht das Leintuch über. Bezieht die Bettwäsche und richtet alles für Emmi her, so dass sie nur noch ins Bett hüpfen muss.
Sebastian bemerkt, dass er Emmi in Verlegenheit bringt und sieht schnell woanders hin.
Er verschwindet erst noch ins Bad und zieht sich dann in sein Zimmer zurück.
Emmi schaut ihm nach. Sie findet es irgendwie schade, dass er doch schon schlafen geht. Sie atmet nochmal durch und setzt scih dann auf ihr Nachtlager. Gemütlich ist es auf jeden Fall. Sie wird aber doch jetzt im Leben nicht schlafen können, dafür ist sie gerade viel zu durcheinander.
Sie könnte sicher zu ihm rüber gehen, aber das wäre nur etwas für eine Nacht und Emmi will die Freundschaft nicht aufs Spiel setzen.
Dennoch ist sie gerade nervös wie ein Teenager.
Sebastian liegt in dieser Nacht noch länger wach in seinem Bett und starrt an die Decke. Emmi sieht ihn bloß als Freund. Sie ist noch nicht bereit für etwas Neues. Das hatte sie ihm deutlich zu verstehen gegeben. Dennoch wurmt es ihn, sie so nah bei sich zu wissen und zum Nichtstun verdammt zu sein. Scheiß Gentleman-Sein.
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