Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Frederick dreht sich langsam zu Linda um und die Tränen auf seinen Wangen spiegeln das Licht aus dem Flur wieder. Er schaut Linda an.
Als sie erkennt, dass er geweint hat, senkt sie beschämt den Blick. Es ist eine rhetorische Frage, auf die sie nicht antworten braucht.
Er legt Nicklas langsam wieder zurück ins Bett. Der kleine wurde genug hin und her getragen heute Nacht.
Frederick geht an Linda vorbei ins Schlafzimmer. Er legt sich auf seine Bettseite und starrt zur Decke
Wie ein kalter Luftzug spürt sie sein Vorbeigehen und sie schluchzt leise auf aber da sind keine Tränen mehr. Nur langsam folgt sie ihm ins Schlafzimmer. Bis auf die Nachttischlampen ist es dunkel im Schlafzimmer und Linda schaut traurig zu Frederick.
Er wischt sich verstohlen mit dem Handballen über die Schläfe und die Träne weg. Er dreht mit dem Daumen an der Handinnenfläche an seinem Ehering.
Sie nickt mit bebenden Kinn als sie langsam in sein Sichtfeld tritt.
Einen Augenblick steht sie einfach nur da, doch dann zieht sie auf einmal ihr Shirt auf, dass zu Boden fällt. Den Blick auf Frederick geheftet schiebt sie die Jogginghose von ihren Hüften, die von allein zu Boden rutscht. Das Gleiche tut sie mit ihrem Slip, so dass sie nun am Ende nackt vor ihm steht.
Hier geht es nicht um Lust oder Unlust, sondern dass Linda sich Frederick so zeigt wie sie ist, pur, verletzlich, einfach nur Linda.
Ihre Unterlippe zittert als sie so leise spricht.
Frederick steht sofort auf. Ohne nachzudenken geht er zu Linda und zieht sie feste an seinen eigenen Körper. Er vergräbt sein Gesicht in ihren Haaren und er kann seine eigenen Tränen nicht zurück halten. So verletzlich und so klein, wie sie hier steht..
Er presst die Augen zusammen, die Lippen aufeinander. Sein Herz will aus seiner Brust springen.
Sie schlingt die Arme um ihn und ihre Finger krallen sich im Stoff seines Tshirts fest. Sie vergräbt ihren Kopf an seinem Hals als doch wieder Tränen den Weg über ihre Wangen finden.
Frederick drückt Linda etwas von sich um in ihr Gesicht schauen zu können. Mit festem Blick schaut er sie an
Sie erwidert seinen Blick unter leichtem Schluchzen. Sie nickt langsam. Ach, sie ist doch dumm gewesen, sie weiß ja, dass er sie liebt. Sie haben doch so lange aufeinander gewartet, da kann sie doch so etwas nicht auseinander bringen.
Linda küsst ihn und schmeckt dabei seine und ihre Tränen.
Seine Lippen erzittern unter diesem Kuss und er drückt Linda nur noch enger an sich heran. Nur schwer kann er sich von diesem Kuss lösen.
Sie nickt wieder als sie schwer schluckt. Sie löst sich von ihm und krabbelt vor ihm ins Bett. Sie schaut ihn bittend an.
Sie deutet auf seine Klamotten. Sie mag seine warme Haut an ihrer spüren, es ist einfach zu lange her.
Frederick schaut Linda nach, wie sie sich ins Bett legt. Er zieht sein Tshirt aus und lässt Hose und Shorts zu Boden fallen.
Er steigt ins Bett und zieht Linda sofort eng an sich heran. Das Gefühl ihrer Haut auf seiner ist überwältigend.
Sie kuschelt sich dankbar fest an ihn und schließt die Augen als sie seinen Duft wahrnimmt.
Frederick küsst die Stirn seiner Frau. Seine Finger streichen sachte über ihren Rücken. Er kann tatsächlich ihre Haut spüren.
Fred schließt die Augen. Er ist so erschlöpft, er ist so unglaublich müde
Sie nickt leicht und vergräbt ihren Kopf an seiner Brust. Sie würde ihn heute Nacht nicht mehr loslassen.
Seine Nähe schenken ihr die Geborgenheit, die sie so sehr braucht und seine nackte Haut an ihrer zu spüren, verstärkt dieses Gefühl nur noch. Schon bald ist sie eingeschlafen.
Er wird sie auf keinen Fall in dieser Nacht loslassen. Er wird sie bis zum Morgen und noch länger bei sich halten. Ihre Haut, ihre Wärme und ihren Atmen spüren.
Mit seiner über alles geliebten Frau schläft er bald ein
Linda trägt Nicklas in seiner Babyschale ins Haus als sie vom Einkaufen zurück kommt. Die Einkäufe sind schnell verstaut, nur eine kleinere Tüte trägt sie hoch ins Schlafzimmer, nachdem sie Nicklas in sein Bettchen gelegt hat.
Sie drapiert den Einkauf auf dem Bett und macht ein Foto mit ihrem Handy davon. Sie kann sich ein Grinsen nicht verkneifen als sie das Bild mit einem entsprechenden Text an Fredericks Handy schickt, der noch am arbeiten ist.
Sie lacht als sie die Antwort liest. Genau das hatte sie doch gehofft. Sie hüpft schnell unter die Dusche und schaut nochmal kurz nach Nicklas, der allerdings bereits eingeschlafen ist.
Sie zieht die schöne neue Wäsche an und dreht sich vor dem Spiegel. Ja, sie gefällt sich selbst und sie grinst über den Anblick. Das wird Frederick nicht so schnell vergessen.
In Ruhe legt sie Parfum auf und dekoriert das Schlafzimmer mit Kerzen auf der Kommode und den Nachttischen.
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