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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Nach ein paar Stunden merkt Bo, dass er doch eine Pause braucht. Er fährt einen Feldweg hinein und durch bis er zu einem kleinen Baggersee kommt.
Er stellt die Maschine ab und schaut sich um nachdem er den Helm abgenommen hat. Es ist nichts los hier bis auf ein paar Kühe auf der anderen Seite und er setzt sich runter ans Wasser. Er lässt den Helm neben sich fallen und öffnet seine Jacke.
Er starrt hinaus auf das Wasser und merkt erst garnicht wie ihm die Tränen geradezu über die Wangen laufen. Er flucht leise als er sich über das Gesicht wischt.
Er hat Scheiße gebaut, aber so richtig. Und er weiß nicht, ob er Finn überhaupt noch die Schuld daran geben kann. Er hätte zu seinem Vater schon Nein sagen müssen, er hätte garnicht erst das Erbe, diese Bürde antreten dürfen.
Er kommt sich gerade so dämlich vor. Sitzt auf einer Wiese und heult, wie peinlich. Er wischt sich genervt über das Gesicht als er das Handy rauskramt. Er fühlt sich nicht in der Lage ans Telefon zu gehen auch wenn es nur Fred ist. Er drückt ihn weg.
Er muss an Leni denken und wie geweint hat. Anscheinend glaubt sie, dass er das nicht mitgekriegt hat in den letzten Tagen wie sie sich zurückgezogen hat und nachts geweint hat während er vermeintlich schlief.
Warum lief nur gerade alles so entsetzlich schief bei ihm? Dabei will er doch nur..mit Leni glücklich sein, eine Familie mit ihr gründen.
Der Versicherungsladen seines Vaters scheint ihn von jeher wie ein Schatten zu verfolgen. Daran ist am Ende sein bisher gutes Verhältnis zu seinem Vater gescheitert und der Weg seinem Vater zu verzeihen nachdem Bo den Laden übernommen hat. Und nun...wo er das Geschäft beinah los wird...zerstört es vielleicht das Schönste und Liebste was er hat.
eine sms kommt an
dann ruft er nochmal an. Es kann ja nicht sein, dass Bo so stur ist. Vorallem kann Frederick nicht mit schlechten Nachrichten zu Leni und LInda gehen
Es geht ihm selbst so nahe.. Hat er sich doch selbst mit Linda gestritten und dann den Unfall gebaut
Er ist immernoch sauer
Frederick fährt los und fährt und fährt und fährt.. Er fährt natürlich viel zu schnell und teilweise auch etwas unsicher.
Er kommt auch in dem Ort an, den Bo ihm genannt hat, aber findet Bo nicht.. Er sucht die ganze Umgebung ab
Er weiß nicht wieviel Zeit vergangen ist, wie lange er nun schon hier sitzt und auf den See starrt. Er weiß, der Ärger wächst zuhause, je länger er hier bleibt, aber er ist wie gelähmt.
Seine Frau weint wegen ihm, sein bester Freund macht ihm jedesmal Vorwürfe und seine eigene Schwester schlägt sich auch nur noch auf die Seite von Leni. Wie soll er dagegen ankommen?
Seine Lust Finn doch noch aufs Maul zu hauen, wird wieder größer. Unschlüssig darüber was er nun tun soll, steht er auf und geht zurück zu seiner Maschine.
Gerade in dem Moment hat Frederick Bo endlich gefunden. Er schaltet den Motor ab und steigt von der Maschine. Er zieht den Helm ab und geht auf Bo zu. Scheiße, der hat ja echt geheult.
Alle Argumente und Anschuldigungen sind weg.. Scheiße. So steht er vor Bo und schaut ihn an
Bo steht neben seiner Maschine und lässt die Schultern hängen. Jetzt geht das Donnerwetter früher los als befürchtet. Er hängt seinen Helm an den Lenker, schiebt in typischer Bo-Manier das Kinn vor und schaut auf den Boden zwischen ihnen. Er weiß nicht, dass man ihm immer noch an den roten Augen ansehen kann, dass er tatsächlich geheult hat. Wenn er das wüßte, wäre er wohl schon längst weg. Zugeben würde er sowas nie.
Frederick geht an Bo vorbei und geht zum Wasser hin. Er hockt sich da auf den Boden und zieht vorher zwei Zigarrendosen aus der Hosentasche die er sich irgendwann eingepackt hatte.
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