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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Handlung Das mit Jake und Katharina war für Joanna immer noch gewöhnungsbedürftig. Sie sieht Jake noch nach, als er davon läuft.
Okay. Lass dich nicht aufhalten. Liebe Grüße an Katharina.
Ich wollte eine längere Runde durch den Schlosspark machen bis Freya eingeschlafen ist, dann in ein Café gehen und kurz eine halbe Stunde Ruhe genießen. Einen Tee trinken. Ein Stück Schokotorte essen. Und dann müssen wir ohnehin wieder zurück nach Hasselmond.
Ja. Handlung Sie blickt wieder in den Kinderwagen. Freya ist eingeschlafen. Ganz stimmte es auch nicht mehr, was sie gerade gesagt hat. Seit sie Mutter ist, gibt es eine ganze Latte von Dingen, die sie lieber nicht machen würde, aber das kann sie sich nicht mehr aussuchen. Außerdem war Jake auch der Falsche, um ihm das Herz auszuschütten. Sie hatte immer noch das Gefühl, dass ihre Freundschaft aus dünnem Eis bestand. In etwa so dünn, wie jenes am See. Eine falsche Bewegung und es bricht.
Ich? Gar nichts. Ich mache ohnehin nur, was mir Spaß macht. Weißt du doch.
Ja, das würde sie. Handlung Sie lässt den Blick wieder über den See schweifen. Aber im Ernst, wenn du hier nicht mehr glücklich bist, dann sei mutig und zieh einen Schlussstrich. Das Leben ist viel zu kurz, um sich mit Dingen aufzuhalten, hinter denen man nicht 100%ig steht. Zumindest das hab ich von meinem Unfall gelernt.
Eines mit Ausguck am besten. Du kannst zwar nicht überall gleichzeitig sein, aber hey, ich bin sicher Katharina wäre da sofort mit dabei.
Oder du denkst vorher nach und machst etwas ganz anderes. Wer weiß, vielleicht könntest du auch ein leidenschaftlicher Kapitän werden oder ein Pirat. Handlung Sie schmunzelt. Als sie noch klein waren, wollte Jake nie Seefahrer werden, sondern immer gleich Pirat. Weil einem Piraten sagt niemand, was er zu tun hat. Ein ganz entscheidender Unterschied.
Ist das nicht die Antwort auf die ungestellte Frage: Soll ich gehen?
Dann suchst du dir was, was du gerne tust.... oder was, was du genauso gerne machst... und schaust, wie du dorthin gelangst. Und Jake, der Job ist nicht das, was dich ausmacht. Bei weitem nicht. Der Job mag ein Teil von dir sein, aber er ist nie und nimmer alles. Schon gar nicht das Wichtigste.
Aber? Du hast schon mal aufgehört... Handlung Das war nun auch schon wieder so lange her. Es wirkte auf sie schon so unwirklich. Damals, als sie noch verheiratet waren, als Jake alles versuchte um für sie da zu sein, ihr ein guter Ehemann zu sein. Damals, als sie versuchten zusammen ein Kind zu bekommen...
Ach Jake... ich dachte du wolltest kürzer treten mit der Arbeit.
Mh, ja. Besser als vor ein paar Monaten. Wie geht es dir?
Handlung Sie lächelt. Die sind mir noch gar nicht so wirklich aufgefallen. Aber jetzt wo du es sagst... die sind eindeutig von mir.
Och... ja. Handlung Sie bringt Erik lieber mal nicht ins Spiel, obwohl sie wahnsinnig viel von ihm in Freya sieht. Danke. Wie geht es dir so? Hast du heute frei?
Handlung Joanna dreht den Kinderwagen so, dass Jake einen Blick reinwerfen kann. Das ist Freya.
Handlung Sie muss sich eigentlich gar nicht nach der Stimme umdrehen. Jake würde sie auch noch blind erkennen. Jake! Was für ein Zufall!
Handlung Joanna ist am Vormittag, während Charlotte und Mareen im Kindergarten sind, mit Freya in die Stadt gefahren. Es kostet sie immer noch eine enorme Überwindung mit dem Auto zu fahren. Aber immer nur Taxi fahren, ist ihr mittlerweile auch zu blöd geworden. Das steht jeglicher Spontanität im Wege. Freya liegt gut eingepackt im Kinderwagen während Joanna mit ihr durch die Stadt spaziert. Bald schon biegt sie in Richtung Schlosspark ab, wo um diese Jahreszeit noch weniger Leute sind und sie ...
Dann lass mich doch einfach in Ruhe!!! Handlung Sie wirft das Telefon aus dem Bett und es landet mit einem lauten Knall auf dem Boden. Das war wie ein kleiner Befreiungsschlag, aber leider nur mit viel zu kurzer Wirkung. Am liebsten würde sie gerade ganze Häuser einreißen und dabei ihrer Wut freien Lauf lassen. Einfach alles rausschreien und kurz und klein schlagen.
Genau und die Dronning heißt Mette-Marit.