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Liebe Besucher,

das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)

Alles Gute!
Die Lillen

1

Montag, 14. Februar 2011, 16:56

Reformierung der Ministerien

Handlung

Katharina räuspert sich bevor sie spricht.



Sehr verehrte Mitglieder des Adelsråd,

Ich habe mir aufgrund der aktuellen Lage um den Statskommissær Gedanken gemacht über eine Verkleinerung der Ministerien und der Kompetenzenverteilung. Ich möchte hier nun im Adelsråd meinen Reformvorschlag zur Debatte stellen, wozu ich auch gerne den Statskommissær selbst anhören will. Sollte mein Reformvorschlag auf Zustimmung stoßen, so will ich diesen gemäß der beratenen Funktion des Adelsråds gegenüber der Königin ihrer königlichen Hoheit unterbreiten.

Ich plädiere generell für eine Verkleinerung der Ministerien und zu einer neuen Kompetenzenverteilung, die auch dem Adelsråd neues Gewicht verleiht und auch die Verwaltung der einzelnen Herzogtümer eigenständiger machen wird.

Das Statsministeriet wird umbenannt in Statskontor, da es kein Ministerium an sich beinhaltet, sondern lediglich das Büro des Statskommissærs.
Das Udenrigsministeriet bleibt erhalten.
Das Finansministeriet wird aufgelöst und die Kompetenzen werden dem Statskommissær zugewiesen. Kontrolliert wird der Haushaltsentwurf bei Vorlegung von dem Adelsråd und bei der Vorlegung und Unterzeichnung von der Königin.
Das Idenrigs -og Kulturministeriet wird aufgelöst und die Kompetenzen werden an die Herzogtümer abgegeben. Innenpolitische Themen und Gesetzesvorlagen sind immer im Adelsråd zu besprechen und mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit zu verabschieden. Kulturelle Themen und Gesetzesvorlagen, die ganz Lillemark betreffen sind ebenfalls im Adelsråd zu besprechen und mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit zu verabschieden. Die Königin hat nach der Verfassung natürlich ein Vetorecht.
Das Ökonomministeriet und das , das Familie -og Undervisningministeriet werden aufgelöst. Es findet die gleiche Regelung Anwendung wie bei der Innen- und Kulturpolitik.
Das Transportministeriet wird restlos aufgelöst und die Aufgaben den Herzogtümern zu geführt. Themen und Gesetzesvorlagen sind immer im Adelsråd darzulegen und müssen mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit verabschiedet werden.
Das Forsvarministeriet wird aufgelöst und die Kompetenzen der Königin übertragen. Der Adelsråd muss mit absoluter Mehrheit zustimmen, wenn einem anderen Staat der Krieg erklärt werden soll. Ansonsten steht der Adelsråd beratend zur Seite.

Es wäre noch zu diskutieren, ob auch das Udenrigsministeriet aufgelöst wird und die Aufgaben dem Statskommissær übertragen werden.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Handlung

Sie schaut sich um ob es Wortmeldungen gibt.


2

Montag, 14. Februar 2011, 17:23

Nun ja, als aller erstes freue ich mich über Ihr Engagement, welches Sie hier an den Tag legen.

Die Änderungen sind ziemlich weitreichend, was aber die momentane Situation deutlich erfordert.
Das durch diese Änderungen eine Änderung der Verfassung von Nöten ist, dürfte selbstverständlich sein.
Denn bisher war die Gesetzgebung das alleinige Recht der Regierung und das wäre nach diesen Änderungen nun nicht mehr der Fall.

Die einzige Frage die ich habe: Halten Sie am bisherigen Statskommissær fest?

3

Montag, 14. Februar 2011, 18:23

Wir haben im Adelsråd selbst gesagt, wir wollen ihm die Chance geben, die Ministerien zu reformieren. Dies ist bisher nicht geschehen. Gerne möchte ich ihm aus menschlichen Gründen die zweite Chance weiterhin gewähren, wenn wir nun den Rahmen für ihn feststecken.

4

Montag, 14. Februar 2011, 19:00

Handlung

Sie nutzt die Pause um noch etwas hinzuzufügen.



Ich weiß, dass mein Vorschlag die Machtverhältnisse stark zugunsten des Adels und des Königshauses verschiebt. Es ist fraglich, ob der Bürger es so tragen wird.

5

Montag, 14. Februar 2011, 19:09

Wenn Sie der Meinung sind das er wieder auftauchen wird, gut. Ich glaube zwar nicht mehr wirklich dran, aber warten wir halt weiter.

6

Montag, 14. Februar 2011, 19:44

Es erstaunt mich, dass die Person Bernstorff für Sie wohl das einzige Problem darstellst, insbesondere da mein Vorschlag die Beteiligung der Bürger an der Regierung einschränkt. Benötigen Sie Bedenkzeit? Das ist kein Problem.

7

Montag, 14. Februar 2011, 20:00

Nun ja, in meinen Augen steht und fällt eine Regierung mit ihrem Chef. Dieser glänzt aber durch Abwesenheit, was die Minister sehr in ihrer Handlung einschränkt.
Sie mögen zwar eigenverantwortlich für ihre Ministerien sein, benötigen aber dennoch die Führung des Staatskomissærs.
Denn sonst keiner außer ihm gibt die politische Richtlinie aus, nach der die Minister handeln sollen.

8

Montag, 14. Februar 2011, 20:20

Ich würde es begrüßen, Hoheit, wenn wir zu meinem Vorschlag zurückkehren. Ein neuer Statskommissær ist ein anderes Thema.

9

Montag, 14. Februar 2011, 20:28

Was soll ich denn noch zu Ihrem Vorschlag sagen?

Ich halte ihn für absolut nötig und der Situation angepasst.
Das die Bürger mit Ihrem Vorschlag Probleme haben könnten, sehe ich nicht so.
Zumindest ist es mir in letzter Zeit nicht aufgefallen, das die Bürger sich besonders für die politische Situation in Lillemark interessiert haben.
Daher gehe ich davon aus, das sie auch dieses Änderungen stillschweigend hinnimmt.

10

Montag, 14. Februar 2011, 20:29

Handlung

Sie nickt ihm zu.



Gut, dann werde ich bei der Königin mit diesem Vorschlag vorsprechen und hier dann Bericht erstatten.

11

Montag, 14. Februar 2011, 20:43

Den werde ich mit Spannung erwarten.

12

Freitag, 18. Februar 2011, 21:52

Meine sehr veehrten Damen und Herren,

diese Reformvorschäge sind in meinen Augen so weitreichend, dass sie eine Regierung überflüssig machen würden. Dann würde es direkt mehr Sinn machen, die Gesetzesinitiative in die Hände der Krone zu geben, oder vielleicht in die Hand eines von der Krone ernannten Verweisers. Für mich wäre dies durchaus eine Lösung, die ein effektives Regieren bewirken könnte. Kompetenzen die bei den Herzogtümern liegen könnten, würden dann autonom geregelt. Das wäre durchaus eine Lösung die effizient wäre.